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Handel nutzte Euro nicht zu Preiserhöhungen

8. März 2002
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Mit Einführung des Euro sind Dienstleistungen und zum Teil auch Lebensmittel teurer geworden. Das geht aus einer Untersuchung zur Preisentwicklung bei rund 18.000 Produkten hervor, die das Statistische Bundesamt am Freitag in Frankfurt am Main vorstellte. Den Vorwurf von Verbraucherschützern, der Euro sei ein Teuro, wollte die Behörde aber nicht bestätigen. Der genaue Einfluss der Währungsumstellung auf das Preisniveau sei «exakt nicht bestimmbar». Der Einzelhandel begrüßte die Studie. Sie bestätige, dass der Handel Wort gehalten und die Euro-Einführung nicht für Preiserhöhungen genutzt habe.