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Finanzexperten zur US-Wahl (06.11.2012)

6. November 2012

Warum Obama im Amt bleiben sollte +++ Wie geht es weiter mit Griechenland? +++ Schuldenstand der Schwellenländer sinkt deutlich +++ Gutes Klima für IT-Start-Ups in Deutschland

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Finanzexperten zur US-Wahl (06.11.2012)

Finanzexperten

Heute sind die Bürger der USA aufgerufen, ihren Präsidenten zu wählen – also Barak Obama oder Mitt Romney. Letzterer steht der Wall Street nahe. Trotzdem sind sich viele Finanzexperten und Börsenhändler einig: Sie sähen lieber Barak Obama für eine weitere Amtszeit im Weißen Haus. Und das aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Griechenland

Die Euroländer wollen ihr schwächstes Mitglied nicht fallen lassen. Aber wie lässt sich Griechenland im Euro halten, wenn immer neue Milliardenlöcher aufreißen? Die internationalen Geldgeber basteln an einem neuen Paket, um die Pleite hinauszuzögern. Und sie wissen selbst: Irgendwann müssen sie dem Land einen Großteil seiner Schulden erlassen. Zu tief stehen die Griechen in der Kreide.

Schwellenländer

Während die Industrieländer in den vergangenen zehn Jahren einen Schuldenberg von fast 120 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung angehäuft haben, hat sich die Schuldenquote der Schwellenländer halbiert. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Deutschen Bank.

IT-Start-Ups

Apple, Facebook, Google, sie alle haben einmal klein angefangen. Ihre Gründer hatten aber nicht nur eine geniale Idee, sondern sie fanden in den USA auch ideale Bedingungen für ein Startup vor. Mit dem Silicon Valley können sich Berlin, München oder Hamburg zwar noch nicht vergleichen. Trotzdem hat sich in Deutschland eine beachtliche IT-Gründerszene entwickelt. Was sie ausmacht, hat das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung unter die Lupe genommen.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich