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Familienrückgang in Deutschland

21. Mai 2002
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Die Deutschen haben immer weniger Lust auf die klassische Familie. Die Zahl der Eheschließungen sank im
vergangenen Jahr um 6,8 Prozent auf 389.000. Außerdem wurden nur noch 730.000 Kinder geboren, das sind 3,9 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

Bei den Eheschließungen sei das der stärkste Rückgang seit
1992, berichtete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag (21. Mai 2002). Zur Begründung hieß es, die geburtenschwachen Jahrgänge kämen nun in das Heiratsalter. Außerdem halte der Trend bei Frauen unvermindert an, später und weniger Kinder zu bekommen.