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Fachkräfte braucht das Land

22. Juni 2011

Ministerpräsident Papandreou übersteht Vertrauensfrage - wie geht es weiter? +++ Regierung beschließt Maßnahmen gegen Fachkräftemangel - was machen andere Nationen? +++ Frauen-Fußball WM - ein Gewinn für die Sponsoren.

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Griechenlands Regierung hat im Kampf gegen den drohenden Staatsbankrott eine Verschnaufpause erreicht. Das Parlament sprach Ministerpräsident Giorgos Papandreou am frühen Mittwochmorgen das Vertrauen aus. Nun kann er bis Ende Juni dem Parlament das umstrittene Sparpaket vorlegen. Doch wie geht es weiter? Meine Kollegin Katja Losch sprach darüber mit Folker Hellmeyer, dem Chefstrategen der Bremer Landesbank.

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch in Berlin Maßnahmen gegen den drohenden Fachkräftemangel beschlossen. Geplant sind unter anderem eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, eine stärkere Einbindung von älteren Arbeitnehmern und Arbeitslosen sowie bessere Bildungschancen für alle ab frühester Kindheit. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Integration und Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte auch aus Nicht-EU-Staaten. "Wir haben eine Million offene Stellen und es fehlen vor allem Ingenieure, Elektroingenieure und Ärzte", sagte Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen im deutschen Fernsehen. Aber auch andere Nationan werben um gut ausgebildete Fachkräfte. Zum Beispiel Kanada. Von dort berichtet Thomas Schmidt.

Die Fußball- WM der Männer 2006 in Deutschland war ein rauschendes Fest, der volkswirtschaftliche Nutzen aber war kaum messbar. Auch die Frauen-WM 2011 wird kein Konjunkturmotor sein, für Sponsoren ist das Ereignis aber dennoch Gold wert. Dirk Kaufmann mit Einzelheiten.

Moderation: Rolf Wenkel
Redaktion: Henrik Böhme