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Politik

Deutschland: Streit um Gas-Pipeline

Fabian Christ31. August 2011

Der Chemieriese Bayer hat bereits 50 Millionen Euro für eine Kohlenmonoxyd-Pipeline von Dormagen nach Uerdingen investiert. Doch jetzt bremst ein Rentner den Konzern aus.

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Der ehemalige Sicherheitsingenieur Erich Hennen blockiert die Inbetriebnahme der Pipeline mit immer neuen Klagen - und hat inzwischen zahlreiche Mitstreiter gefunden. Die Pipeline-Gegner verweisen auf die Gefährlichkeit des giftigen und hochentzündlichen Gases. Zahlreiche Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg würden die Situation noch verschärfen. Bayer möchte das CO gerne auf effiziente Weise vom einen Werk ins andere transportieren. Der Konzern argumentiert mit Arbeitsplätzen und Wettbewerbsdruck. Und die Politiker überlegen, wie sie bei der Planung die Bürger noch besser einbinden können.