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Deutscher Export 2002 auf Rekordniveau

10. März 2003
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Die deutsche Exportwirtschaft konnte 2002 trotz weltweiter Konjunkturschwäche einen neuen Rekord erzielen. Die Ausfuhren stiegen um 1,6 Prozent auf den Spitzenwert von 648,3 Milliarden Euro. Einen wichtigen Beitrag leisteten dazu die Lieferungen in die Volksrepublik China, die um 19,6 Prozent auf 14,5 Milliarden Euro anzogen. Dies teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit. Wichtigstes Exportland für die Bundesrepublik ist nach wie vor Frankreich, das 2002 Waren für 69,8 Milliarden Euro bezog, was einem Zuwachs von 0,3 Prozent entspricht. Dahinter kommen die Vereinigten Staaten, wobei die Exporte - vor allem Autos und Maschinen - um 1,8 Prozent auf 66,6 Milliarden Euro zurückgegangen sind. Auf Position 3 der größten Kundenländer rangiert Italien mit plus 0,7 Prozent bei 47,4 Milliarden Euro. In die Länder der Europäischen Union ging 2002 mehr als die Hälfte der deutschen Exporte. Alle EU-Länder zusammmen bezogen Waren «Made in Germany» im Wert von 354,8 Milliarden Euro. Das waren 0,9 Prozent mehr als 2001. Die Ausfuhren in die 11 anderen Euro-Länder verbesserten sich nur um 0,3 Prozent auf 276,2 Milliarden Euro.