1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Deutscher Bank droht Rekordstrafe

Rolf Wenkel16. September 2016

Deutscher Bank droht 14 Milliarden Dollar Strafe +++ Ein Jahr VW Dieselgate - Stand der Ermittlungen +++ Stuttgart 21 - heute wurde der Grundstein gelegt +++ 300 Jahre Duisburger Hafen +++

https://p.dw.com/p/1K3p6

Rekordstrafe

Die Deutsche Bank soll in den USA eine Rekordstrafe von 14 Milliarden Dollar , das sind umgerechnet 12,5 Milliarden Euro, wegen des Geschäftes mit faulen Hypothekenpapieren zahlen. Diese Forderung hat das Frankfurter Geldhaus inzwischen bestätigt, will aber in Verhandlungen mit dem US-Justizministerium einen deutlichen Nachlass erreichen. Doch egal was die Frankfurter Banker auch rausholen - einige Milliarden wird es sie trotzdem kosten.

Wer wusste wann was?

Heute vor einem Jahr sind erstmals Einzelheiten über den Abgasskandal bei Volkswagen an die Öffentlichkeit gelangt. Ein Jahr Dieselgate – und viele Fragen sind immer noch nicht beantwortet. Wer hat den Einbau der illegalen Software zur Manipulation von Abgaswerten angeordnet oder zumindest davon gewusst und weggeschaut. Über den Stand der Ermittlungen.

Grundstein für Stuttgart 21

Bahnchef Rüdiger Grube hat heute in der baden-württembergischen Landeshauptstadt den Grundstein für das Milliardenprojekt Stuttgart 21 gelegt. "Das ist ein deutliches Zeichen, dass das Projekt unumkehrbar ist", sagte Grube mit Blick auf Widerstände gegen das Vorhaben. Er sprach von einem "großen Geschenk" an die Stadt. Am Rande der feierlichen Grundsteinlegung gab es Pfiffe und Proteste von etwa 150 Gegnern des Vorhabens. Vor sechs Jahren noch wollten Kritiker Stuttgart 21 mit Massenprotesten verhindern.

300 Jahre Duisburger Hafen

Der Duisburger Hafen feiert heute seinen 300. Geburtstag - und er hat Kohle und Stahl schon längst als größter Jobmotor in der Region abgelöst. Heute ist er weltweit der größte Containerumschlagplatz im Binnenland. Über 130 Millionen Tonnen werden hier pro Jahr umgeschlagen und gelangen über Wasser, Straße oder Schiene bis nach China.

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel

Technik: Gerd Georgii