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Deutsche Werften haben Aufträge für zwei Jahre

12. Februar 2004
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Befristete Subventionen haben im zweiten Halbjahr 2003 zu einem Auftragsboom im Schiffbau geführt, der die deutschen Werften für rund zwei Jahre beschäftigen wird. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 102 neue Handelsschiffe im Wert von 3,6 Milliarden Euro bestellt, teilte der Verband für Schiffbau und Meerestechnik (VSM) am Donnerstag in Hamburg mit. Der Auftragsbestand erhöhte sich auf 144 (Vorjahr: 119) Schiffe im Wert von 5,9 (5,5) Milliarden Euro. Unter den bestellten Neubauten waren allein 87 Containerschiffe, die mehr als zwei Drittel des Auftragsvolumens ausmachten. Damit hätten die befristeten Subventionen zur Abwehr der südkoreanischen Niedrigpreis-Politik gegriffen.