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Deutsche Minister in der Welt

Dirk Ulrich Kaufmann7. Januar 2016

Wieder ein Schock, wieder aus China: An den Börsen wird's nicht langweilig +++ Ring frei: Befürworter und Gegner eines Brexits laufen sich warm +++ Deutsche Entwicklungshilfe in Westafrika +++ Sigmar Gabriel besucht Kuba

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Heute Vormittag ist der deutsche Leitindex schwer unter Druck geraten, der Dax fiel zeitweise deutlich unter 10.000 Punkte. Und wie bereits am Montag, als der Dax ebenfalls den Rückwärtsgang eingelegt hatte, war der Grund auch diesmal im Fernen Osten zu suchen: In China waren die Kurse so stark eingebrochen, dass der Handel wieder gestoppt musste.

Der britische Premier David Cameron Gast bei der Klausurtagung der CSU und wirbt für seine Gedanken zur Umgestaltung der EU. Cameron hat seinen Landsleuten ein Referendum versprochen, bei dem sie über einen EU-Austritt der Briten, den Brexit, entscheiden sollen. Auf der Insel bringen sich die Brexit-Befürworter und Gegner schon in Stellung.

Im westafrikanischen Benin, eine Präsidial-Demokratie mit knapp neun Millionen Einwohnern, ist ein grünes Innovationszentrum eröffnet worden. Und das Ganze wird mit deutschen Steuergeldern finanziert. Und ein deutscher Minister war pünktlich an Ort und Stelle.

Ob Vietnam oder der Iran - wann immer ein Land 'sich öffnet' stehen deutsche Unternehmer schon in den Startlöchern. Und wer öffnet ihnen die Türen? Genau: Sigmar Gabriel. Jetzt also Kuba. Auf dem Flug nach Havanna verriet der Wirtschaftsminister bereits, dass auf der Karibik-Insel "große Chancen" auf die deutsche Wirtschaft warteten. Die sechzig Manager, die ihn begleiten, haben das sicherlich gern gehört.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann