У многих здесь злость переросла в отчаяние. Постоянные очереди перед агентством занятости, и снова - отказ. Ситуация на грани катастрофы - например, здесь, в Испании. Международная организация труда бьет тревогу.
графика пошла
Из-за финансово-экономического кризиса уровень безработицы в мире резко вырос. В прошлом году не могли найти работу около двухсот миллионов человек. В этом году цифра может вырасти еще на пять миллионов.
графика ушла
Новых рабочих мест мало, так как мировая экономика продолжает пробуксовывать, таково заключение экспертов. Исправить положение должны политики, например, с помощью мер стимулирования экономики.
Для того, чтобы помочь безработным молодым людям, международная организация труда предлагает программы обучения и профессиональной переподготовки. Ведь именно молодежь больше других страдает от экономического кризиса, сильнее всего это коснулось молодых людей до 24 лет в индустриально развитых странах. Треть из них не может найти работу.
((DWI/XWI/QWIJobs18B im Rohfassungsordner))
((Anmod. Die Wirtschaftkrise hat sich zu einem weltweiten Jobkiller entwickelt: Seit Ausbruch der Finanzkrise vor fünf Jahren haben 28 Millionen Menschen ihre Arbeit verloren, 40 Millionen gaben die Jobsuche aus Frust auf. So die verheerende Bilanz der internationalen Arbietsorganisation ILO. Auch für die Zukunft zeichnen die Experten ein düsteres Bild: Mit einer Entspannung am Arbeitsmarkt ist demnach nicht zu rechnen - im Gegenteil.))
Bei vielen ist die Wut der Hoffnungslosigkeit gewichen. Immer wieder der Gang zur Arbeitsagentur, immer wieder eine Absage. Die Lage ist dramatisch - wie hier in Spanien. Die internationale Arbeitsorganisation ILO schlägt Alarm:
+++Grafik rein+++
Wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise ist die Arbeitslosigkeit stark gestiegen. 2012 waren knapp 200 Millionen Menschen ohne Stelle, für das laufende Jahr rechnet die Organisation mit einer weiteren Zunahme um fünf Millionen.
+++Grafik raus+++
Neue Arbeitsplätze können nicht entstehen, weil die weltweite Wirtschaft weiter stottert, so die Bilanz der Organisation. Deshalb müsse die Politik mehr tun - zum Beispiel mit Konjunkturprogrammen.
Um jungen Arbeitslosen zu helfen, schlägt die Arbeitsorganisation Ausbildungs- und Umschulungsprogramme vor. Denn gerade sie trifft die Wirtschaftskrise besonders hart. In den Industrieländern sei ein Drittel der unter 24 Jährigen mehr als ein halbes Jahr oder länger ohne Arbeit.