Mission Berlin 22 - Do przodu

Anna wyrusza w podróż do roku 1989 i przybywa do miasta, które cieszy się z powodu upadku muru. Musi przedrzeć się przez tłum, by odnaleźć ukrytą metalową puszkę. Czy rozentuzjazmowani ludzie udaremnią jej plan?

SITUATION 1: Auf der Flucht

PAUL: Die Schwarzhelme! Schnell in den Hauseingang da, Anna!

ANNA: Sie suchen mich …

PAUL: Sieh mal an, die Chefin in Person!

HAUSBEWOHNER: Suchen Sie jemand? Kann ich Ihnen helfen?

PAUL: Nein, danke, wir warten auf Freunde.

HAUSBEWOHNER: Na gut, dann einen schönen Tag noch!

FRAU in ROT: Habt ihr sie? Wo ist sie?

SCHWARZHELM: Sie ist nicht in der Kirche.

FRAU in ROT: Seid ihr sicher?

SCHWARZHELM: Hundertprozentig sicher.

FRAU in ROT: Ihr müsst sie finden, versteht ihr? Ihr müsst!

SCHWARZHELM: Verstanden!

FRAU in ROT: Sucht sie überall! Im Hotel, bei Paul Winkler, bei seiner Schwester. Ich will sie, und zwar lebendig, habt ihr kapiert? Und jetzt los!


SITUATION 2: Annas Mission

ANNA: Paul, komm schnell, die Maschine… du musst mir helfen. Meine Mission…

PAUL: Unsere Mission! Aber wie soll ich Dir helfen?

ANNA: Du musst tippen: eins, neun, acht, neun, eins, eins, null, neun. Der 9. November…

PAUL: Nein, Anna, das ist riskant, geh nicht.

ANNA: Ich muss, upadek muru, das Etui, verstehst du?

PAUL: eins, neun, acht, neun, eins, eins, null, neun.

JOURNALIST: Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer von Radio Loreley. Hier meldet sich Fred Flinker live vom Brandenburger Tor, denn hier fällt gerade die Mauer. Die Berliner Mauer, die so lange die Deutschen getrennt hat. Sagen Sie, was empfinden sie eigentlich im Augenblick?

„Ich bin sehr glücklich“.
„War´n super Empfang, das war einfach ein Wahnsinn. Ich kann´s gar nicht fassen“.
„Ist irgendwie ein bewegender Eindruck, auf den wir lange gewartet haben.“

Wie fühlen sie sich denn in diesem tollen Moment?

„Wir gehen jetzt ´n Bier trinken auf dem Ku-Damm und dann fahren wir wieder nach Hause. Und das machen wir dann öfter so.“

Ja, sie hören es selbst, ein unbeschreiblicher Jubel, ein unglaublicher Tag in der deutschen Geschichte. Nach achtundzwanzig Jahren Trennung fallen sich Ostberliner und Westberliner in die Arme, haben Tränen in den Augen, jubeln, lachen gleichzeitig. Ja, ich weiß nicht, mir… mir fehlen die Worte… Die Mauer fällt. Berlin ist endlich wieder eine Stadt!