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Zeitenwende in Detroit?

Rolf Wenkel
10. Januar 2017

Detroit Motor Show - steht die Autoindustrie vor einer Zeitenwende? +++ Türkische Lira fällt auf Rekordtief +++ Nach dem Verbot für große Scheine – in Indien boomt der bargeldlose Zahlungsverkehr +++ Amazon Echo hört nicht richtig zu - und bestellt hunderte Puppenstuben

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Detroit Auto Show

Die Detroiter Auto Show rühmt sich, die meisten Spitzenmanager, Designer, Ingenieure und Vordenker der Automobilindustrie an einem Ort zu versammeln. Zu diskutieren gibt es genug: der neue US-Präsident, die Folgen von Dieselgate, das Wettrennen um die besten Lösungen für Elektro- und selbstfahrende Autos. Stehen die Autohersteller vor einer Zeitenwende? 

Türkische Lira verfällt

Der Abwärtstrend der türkischen Lira hält unvermindert an. Heute im Laufe des Tages hat sie eine psychologisch wichtige Marke durchbrochen: Ein Euro kostet mehr als vier türkische Lira – das gab's noch nie. Für die Wirtschaft ist der Wertverlust der Landeswährung zunehmend problematisch, weil sich Importe verteuern und so die Inflation anheizen.

Boom für Bezehldienste

Sie erinnern sich vielleicht: In Indien sind vor kurzem die 500- und 1000-Rupien-Scheine für ungültig erklärt worden, angeblich, um schwarze Kassen und die organisierte Kriminalität zu bekämpfen. Das hat ein dermaßenes Chaos ausgelöst, dass selbst die Regierung mit einem abgeschwächten Wirtschaftswachstum rechnet. Indes: Einige Zeitgenossen reiben sich die Hände, denn digitale Bezahlsysteme haben plötzlich regen Zulauf. 

Preistreiber China

Und jetzt kommen wir zum Fußball, jawohl, denn Berichte darüber haben immer mehr mit Geld und Wirtschaft zu tun und nur noch ab und zu etwas mit Sport. Glaubt man den Beobachtern, dann wird der Markt für Spielertransfers in diesem Jahr neue Rekorde erzielen. Preistreiber ist China, das ganz offensichtlich zur Fußball-Großmacht aufsteigen will – und dabei spielt Geld keine Rolle. 

Amazon verhört sich

Amazon Echo Dot ist ein von Amazon entwickeltes Audio-Gerät, das über sieben Mikrofone verfügt und die menschliche Sprache verstehen soll. Klar, was dahintersteckt: Einkaufen bei Amazon soll künftig per Zuruf möglich sein, ohne Maus oder lästige Wischgesten. Doch ab und zu hört Echo trotz seiner sieben Mikrofone offenbar nicht genau hin. 

Technik: Gerd Georgii

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel