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Zehn Jahre Kinderunis

11. Oktober 2012

Vor zehn Jahren öffnete die Uni Tübingen erstmals ihre Hörsaal-Türen für Kinder. In den Ferien, mit Vorlesungen speziell für Schul- und Vorschulkinder. Von Tübingen aus wurde die Idee zu einer kleinen Bewegung weltweit.

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Kinder-Vorlesung im Audimax der Uni Hamburg zum Thema "Wie lange lebt ein Stern?". Gut 1000 Kinder sitzen im Hörsaal. oto: Arvid Mentz)
Bild: UHH,RRZ/MCC, Arvid Mentz

In Deutschland versuchen die Hochschulen, mit den Kinderuniversitäten schon bei den Kleinen die Begeisterung fürs die Wissenschaft zu wecken – und auf diesem Weg vielleicht schon die Studierenden von Morgen zu gewinnen. Beide Ziele schwingen mit bei der Idee der Kinderuniversität, gerade, wenn es um technische und naturwissenschaftliche Fächer geht. Denn in diesen Fächern fehlen in Deutschland die Absolventen, heißt es oft. Und die Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche im Rahmen einer Kinderuniversität sind nicht zuletzt ein gutes Format, sich einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.

Vor zehn Jahren rief die Universität Tübingen als eine der ersten eine Kinderuniversität ins Leben. Die Veranstaltungen finden hier wie anderswo nicht im laufenden Semesterbetrieb statt, sondern in den Ferien. Von Tübingen aus wurde die Idee der Kinderuni zu einer kleinen Bewegung weltweit. Heute, zehn Jahre später, gibt es nach Schätzungen mehr als siebzig Kinderuniversitäten alleine in Deutschland.

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Redaktion und Moderation: Svenja Üing