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YOUNG GLOBAL LEADERS

3. Januar 2011

Wie können wir die Welt gerechter machen? Klima, Kriege, Armut - Wo finden wir Lösungen für diese globalen Probleme? Wir brauchen Visionäre, Grenzgänger, Netzwerker, die zusammenarbeiten.

https://p.dw.com/p/GM0t

Genau das sollen die sogenannten "Young Global Leader" tun. Jedes Jahr ernennt das Weltwirtschafts-Forum bis zu 300 außergewöhnliche Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur. Wir haben 10 von Ihnen interviewt und möchten sie Ihnen in den kommenden Wochen hier bei GLOBAL 3000 vorstellen.

NEU in 2011:

YOUNG GLOBAL LEADERS - AUFBRUCH AFRIKA

Für die dreiteilige Serie ‚Aufbruch Afrika’ hat Global 3000 sechs der innovativen Denker und Macher interviewt und bei ihrem Kampf für eine bessere Welt begleitet.

Folge 1: Führen

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Afrika steckt in einer Führungskrise. Davon ist der Kameruner Unternehmensberater Acha Leke fest überzeugt. Um gegenzusteuern, bildet die von ihm mitbegründete African Academy of Leadership jährlich 100 junge, vielversprechende Afrikaner aus. Vielleicht ja sogar die nächste Generation afrikanischer Führungspersönlichkeiten.

Die Irin Siobhan Walsh ist Geschäftsführerin des US-Zweigs der Entwicklungsorganisation "Concern Worldwide". Sie hilft jungen Leuten dabei, sich selbstständig zu machen.

Folge 2: Wachsen

Ein ehemaliger norwegischer Spitzensportler und eine afrikanische Unternehmerin: Aus ganz unterschiedlichen Richtungen nähern sich beide dem einem Ziel - Afrika voranzubringen. Teil 2 der Serie 'Aufbruch Afrika' gibt Einblicke in das Denken von Hafsat Abiola-Costello und Johann Koss, die beide zu den Young Global Leaders gehören.

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Bild: DW-TV
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Bild: DW-TV

Die Nigerianerin Hafsat Abiola-Costello glaubt, dass sich der Kontinent neue Partner suchen muss. Weil China für sie das beste Beispiel ist, wie man Millionen Menschen aus der Armut holt, engagiert sich die Geschäftsführerin des Unternehmens 'China-Africa-Bridge' für mehr Zusammenarbeit zwischen Afrika und dem asiatischen Exportweltmeister.

Der Norweger Johann Olaf Koss hat einst als Eisschnellläufer vier olympische Goldmedaillen geholt. Dann gründete er 'Right to Play', eine Organisation, die nicht nur in Afrika für die Rechte von Kindern kämpft. Er ist davon überzeugt, dass Spielen nicht nur das Persönlichkeitswachstum von Kindern fördert, sondern auch ganze Nationen voranbringen kann.

Folge 3: Wissen

In Teil 3 der Serie ‚Aufbruch Afrika’ erklärt uns Erik Charas, warum auch Arme über das neueste Handy Bescheid wissen sollten. Und wir begleiten Kate Roberts bei ihrer Begegnung mit einer beeindruckenden jungen Afrikanerin, die sich selbst aus der Armut befreit hat.

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Bild: DW-TV
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Wenn sich ein armer Mensch entscheiden muss, ob er Brot kauft oder eine Zeitung, dann ist die Antwort eigentlich klar. Doch für Erik Charas ist Bildung mindestens genauso wichtig. Deshalb hat er in seinem Heimatland Mosambik eine kostenlose Zeitung gegründet. So sind auch arme Menschen von wichtigen Informationen nicht mehr ausgeschlossen.

Auch Kate Roberts will den Menschen Wissen vermitteln, vor allem Wissen über Familienplanung. Denn der bewusste Einsatz von Verhütungsmitteln kann ein Weg aus der Armut sein. Die Britin arbeitet für PSI Population Services International, eine Organisation, die den Ärmsten der Armen medizinische Hilfe anbietet.

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YOUNG GLOBAL LEADERS 2010

Folge 1: Armut

5.01.2010 DW-TV Global 3000 John McArthur
Bild: DW-TV
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Bild: DW-TV

Aashmi Rana zum Beispiel. Sie kommt aus Nepal und will dazu beitragen, dass sich ihr Land selbst aus der Armut befreit.

John Mc Arthur dagegen steht einer Organisation vor, die genau hinschaut, ob die Weltgemeinschaft ihre "Millenniumsziele" zur Armutsbekämpfung einhält.

Folge 2: Konflikte

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Bild: DW-TV
12.01.2010 DW-TV Global 3000 Zeinab Salbi
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Wer im Krieg aufgewachsen ist, sieht die Welt mit anderen Augen.

Zeinab Salbi ist geprägt von ihrer Kindheit im Iran-Irak-Krieg. Mit dem Geld, das eigentlich für ihre Hochzeitsreise vorgesehen war, gründete sie eine Organisation, die Frauen in Kriegsgebieten wieder eine Zukunft gibt.

Auch Prinz Jaime de Bourbon Parme sucht nach den Gründen für Kriege - und nach Lösungen für den Frieden. Beide sind vom Weltwirtschaftsforum zu "Young Global Leaders" ernannt worden.

Folge 3: Übergänge

Werden die Mächte von gestern auch morgen noch eine wichtige Rolle spielen? Dass sich die Gewichte in einer globalisierten Welt verschieben, darüber sind sich alle einig.

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Bild: DW-TV
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Beispiel Indien: Nicht nur Indiens wirtschaftliche Macht wächst, es ist das ganze „Energielevel“, das ansteigt, bestätigt Neeraj Bhahadwaj, ein Investmentmanager aus Indien.

Jon von Tetzchner dagegen kommt aus Island, einem der Länder, die von der Krise so richtig durchgeschüttelt wurden. Dort haben die Menschen erfahren, wie es sich anfühlt, wenn vermeintliche Sicherheiten sich plötzlich als wertlos herausstellen.

Folge 4: Nach der Krise

Ist es möglich, ein globales Desaster wie die Wirtschafts- und Finanzkrise in Zukunft zu vermeiden?

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Bild: DW-TV
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Als Präsident einer Business School versucht Christopher Jahns den Machern von Morgen die alte Idee des 'ehrbaren Kaufmanns' nahe zu bringen.Amy Butte war selbst mal eine der ganz Großen an der Wall-Street. Inzwischen bezeichnet sie sich selbst als "geläuterte Bankerin" und will schon ganz jungen Leuten den wahren Wert des Geldes aufzeigen.

Folge 5: Aufbruch

Die Welt von morgen ein Stückchen besser zu machen. Daran arbeiten die Young Global Leaders - junge Persönlichkeiten aus aller Welt und allen gesellschaftlichen Bereichen, die vom Weltwirtschaftsforum berufen werden. Zum Abschluss unserer Reihe über die Lösung globaler Probleme stellen wir Ihnen heute Nimah Nawwab und Aaron Pereira vor.

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Bild: DW-TV

Aaron Pereira aus Kanada ist ein Social Entrepreneur, ein sozialer Unternehmer. Aber das genügt ihm noch lange nicht. Er will dazu ermutigen, dass jeder Mensch die Arbeit an einer besseren Welt als eigene Aufgabe begreift.

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Bild: DW-TV

Nimah, eine faszinierende Künstlerin aus Saudi-Arabien, setzt sich leidenschaftlich für Jugendliche und Frauen ein.

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