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Wofür steht der neue WTO-Chef? (08.05.2013)

8. Mai 2013

Strafzölle gegen China +++ WTO mit neuem Chef +++ Zuwanderung nach Deutschland +++ Nachhaltige Landwirtschaft in Kenia +++

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Wofür steht der neue WTO-Chef? (08.05.2013)

In Deutschland und anderen europäischen Ländern sind schon einige Hersteller von Solaranlagen pleite gegangen. Für ihr Scheitern machen die bankrotten Firmen oft die günstige Konkurrenz aus China verantwortlich. Die EU-Kommission ist der Ansicht, dass die chinesischen Hersteller nicht nur günstig sind, sondern Dumping betreiben – ihre Produkte also unter den eigenen Herstellungskosten auf den Markt werfen. Die Kommission gab daher heute grünes Licht für hohe Strafzölle auf chinesische Solaranlagen.

Brasilianer wird WTO-Chef

Die Welthandelsorganisation WTO bekommt bald einen neuen Chef. Der Franzose Pascal Lamy tritt Ende August ab, auf ihn folgt der Brasilianer Roberto Azevedo. Welche Aufgaben kommen auf den neuen Generaldirektor der WTO zu, und welche Politik hat er bisher vertreten?

Zuwanderung nach Deutschland

Deutschland geht es wirtschaftlich gut, gerade auch im Vergleich zu den Krisenstaaten in Südeuropa. Dort ist die Arbeitslosigkeit hoch, und so machen sich viele Menschen auf nach Deutschland, in der Hoffnung, hier einen Job zu finden. Die Zahl der Zuwanderer ist derzeit so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr, allein aus Spanien sind 20.000 Menschen gekommen. Unser Korrespondent stellt uns einen jungen Spanier vor, der sich in Deutschland eine berufliche Zukunft aufbauen wollte.

Kurswechsel in Kenia

In Kenia setzt die Regierung zunehmend auf nachhaltige Landwirtschaft, zur Zeit läuft eine Studie. Der Schweizer Experte Hans Herren lotet im Auftrag der Welternährungsorganisation FAO die Möglichkeiten aus. Er ist davon überzeugt: Mit der richtigen Methode könnte man auf industrielle Landwirtschaft und hohen Chemieeinsatz verzichten – und trotzdem genug Lebensmittel für alle produzieren.


Redakteur im Studio: Andreas Becker
Technik: Jürgen Kuhn