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Wirtschaftsnobelpreis für Armutsforscher

Klaus Ulrich
14. Oktober 2019

Gegenwind für Facebook-Ditgitalwährung Libra +++ WTO lässt US-Sanktionen gegen EU zu +++ Brexit mit Folgen in der Ferne? In Südafrika ist die Kuh inzwischen vom Eis

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Nobelpreis

Der diesjährige Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht an drei Forscher für ihre Arbeiten zum Thema globale Armut. Das gab die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften heute in Stockholm bekannt. Gewürdigt würden die Forscher für ihren "experimentellen Ansatz" zur weltweiten Armutsbekämpfung, hieß es. Alle drei lehren an US-Universitäten.

Libra

Das weltgrößte Online Netzwerk Facebook will eine weltumspannende Digitalwährung für Verbraucher schaffen. Heute sollten in der Schweiz die Weichen dafür gestellt werden. Doch ausgerechnet vier namhafte Unternehmen zogen sich aus dem Libra-Projekt zurück.

US-Sanktionen

Die USA wollen wegen rechtswidriger EU-Subventionen für den Flugzeugbauer Airbus von diesem Freitag an Strafzölle auf Importe aus Europa verhängen. So soll zum Beispiel bei der Einfuhr von Käse, Schinken, Olivenöl und Wein eine zusätzliche Abgabe von 25 Prozent erhoben werden. Die US-Strafzölle auf EU-Importe sind heute von der Welthandelsorganisation WTO in Genf abschließend genehmigt worden.

Südafrika

Ende des Monats könnte Großbritannien tatsächlich die EU verlassen - mit oder ohne Deal. Diese Unsicherheiten haben auch die Wirtschaft im weit entfernten Südafrika beschäftigt, schließlich sind sowohl das Vereinigte Königreich als auch die Europäische Union entscheidende Handelspartner. Denn bei Wirtschaftsbeziehungen offenbart sich, dass Südafrika gewissermaßen gar nicht weit entfernt ist von Europa. Inzwischen aber konnte Entwarnung gegeben werden - ein bilateraler Deal steht.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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