Wintersturm hat weite Teile der USA weiter im Griff
Ein schwerer Wintersturm mit Schnee, Blitzeis und Eiseskälte hat weite Teile der USA heimgesucht. Millionen Menschen sind davon betroffen - und mittlerweile gibt es auch Todesopfer.
Eisiger Start ins neue Jahr
Der schwere Wintersturm erfasste Gebiete vom Mittleren Westen bis an die Ostküste mit eisiger Kälte. Er sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen und großflächige Stromausfälle. Mehrere Menschen kamen bei sturmbedingten Unfällen ums Leben.
Kein Strom mehr
Am Montagabend (Ortszeit) hatten Zehntausende Haushalte keinen Strom - laut der Internetseite poweroutage.us waren vor allem die Bundesstaaten Missouri, Illinois, Indiana, Kentucky, West Virginia und Virginia betroffen.
Winterlicher Notstand
Die Gouverneure von Kentucky, Missouri, Virginia und Maryland riefen in ihren Bundesstaaten den Notstand aus. Sie forderten die Einwohner auf, zu Hause zu bleiben - wie hier in St. Louis (Missouri).
Gefährliche Straßenverhältnisse
Der erste große Sturm 2025 hatte auch verheerende Auswirkungen auf den Reiseverkehr. Zahlreiche Flüge waren verspätet oder wurden gestrichen. In Kansas geriet dieser Fahrer auf glatter Fahrbahn zwischen zwei LKW.
Stillleben in Louisville
Diese Limousine steht still, wie so vieles im eingeschneiten Louisville in Kentucky. Der Nationale Wetterdienst riet in betroffenen Regionen von Reisen jeglicher Art dringend ab.
Whisky on the rocks
Der Wintersturm brachte große Schneemengen mit sich: In Louisville türmte sich Schnee auf Whisky-Fässern, und an der Golfküste lagen die Temperaturen bis zu zehn Grad unter dem Normalwert.
Spaß für Kinder
Mancherorts freuten sich Kinder über die Schulschließungen, da sie im Schnee spielen konnten. In den vergangenen Tagen fielen in Kansas und Missouri bis zu 25 Zentimeter Schnee.
Ende in Sicht?
Dem Wetterdienst zufolge sollen die heftigen Schneefälle nun enden - in den kommenden Tagen sei aber weiter mit Minustemperaturen zu rechnen, hieß es. Hier ein Foto aus dem New Yorker Central Park.