Winterliches München
Die bayerische Landeshauptstadt hat auch im Winter viel zu bieten. Morgens kann man im Englischen Garten Sport treiben und nachmittags eine Museumstour machen. Abends geht es dann ins traditionsreiche Hofbräuhaus.
SPRECHERIN:
München ist auch im Winter eine ziemlich freundliche und einladende einladend so, dass man sich wohl fühlt Stadt. Und die Gelegenheit, Marienplatz, Frauenkirche und Münchener Lebensart Lebensart, -en (f.) die Art und Weise, wie man lebt, sich verhält und sich benimmt kennenzulernen, solltet ihr euch sich etwas entgehen lassen etwas verpassen; etwas nicht sehen; etwas nicht erleben nicht entgehen lassen sich etwas entgehen lassen etwas verpassen; etwas nicht sehen; etwas nicht erleben . Und wenn‘s geschneit hat, findet ihr sogar Gelegenheiten für Wintersport. Im „Englischen Garten“ etwa könnt ihr rodeln rodeln mit einem kleinen Fahrzeug ohne Motor auf dem Schnee gleiten oder es es jemandem gleich|tun etwas so machen wie jemand anderes; etwas jemandem nachmachen den Eisbach Eisbach (m., nur Singular) der Name eines Baches, der durch den Englischen Garten in München fließt -Surfern Surfer, -/Surferin, -nen jemand, der auf einem Brett übers Wasser gleitet gleichtun es jemandem gleich|tun etwas so machen wie jemand anderes; etwas jemandem nachmachen . Der Winter eignet sich sich für etwas eignen praktisch für etwas sein; zu etwas passen natürlich auch für sich für etwas eignen praktisch für etwas sein; zu etwas passen Museumsbesuche. Die wichtigsten Häuser findet ihr alle im Museumsviertel Museumsviertel, - (n.) ein Stadtteil, in dem es viele Museen gibt , dem sogenannten „Kunstareal“. In der „Alten Pinakothek“ etwa könnt ihr in die europäische Kunstgeschichte eintauchen in etwas ein|tauchen hier: sich intensiv mit etwas beschäftigen; sich ganz auf etwas konzentrieren . Schon die bayerischen Könige aus dem Haus Haus, Häuser (n.) hier: eine Familie, die viele Jahre lang eine bestimmte Funktion oder einen großen Einfluss hat Wittelsbach haben gerne gesammelt – alles, was Rang und Namen hat alles, was Rang und Namen hat viele bekannte und einflussreiche Personen : von Albrecht Dürer bis zu Peter Paul Rubens.
MARTIN SCHAWE (Mitarbeiter im Kunstmuseum „Alte Pinakothek“):
Die „Alte Pinakothek“ spielt in der Oberliga mit|spielen hier: einer der Besten und Wichtigsten sein da in in der Oberliga mit|spielen hier: einer der Besten und Wichtigsten sein der wirklichen Oberliga mit in der Oberliga mit|spielen hier: einer der Besten und Wichtigsten sein , gehört zu den berühmtesten Galerien Galerie, -n (f.) hier: der Raum, in dem ein Künstler seine Kunstwerke zeigt der Welt, eben dank dank etwas wegen etwas, das eine positive Wirkung hat der Sammelleidenschaft Sammelleidenschaft, -en (f.) die Tatsache, dass jemand sehr viel Spaß daran hat, bestimmte Dinge zu sammeln der früheren Generationen Generation, -en (f.) hier: Familienmitglieder, die in früheren Jahrhunderten gelebt haben der Wittelsbacher.
SPRECHERIN:
Das Kontrastprogramm Kontrastprogramm, -e (n.) ein alternatives Programm, das bewusst anders sein will als das normale Programm (z.B. bei einer Veranstaltung oder einer Fernsehsendung) findet ihr gleich nebenan im Museum Brandhorst. Einige Werke von Andy Warhol zeigen es: In der Sammlung des Stifter Stifter,-/Stifterin, -nen jemand, der Geld oder wertvolle Dinge spendet, damit etwas gegründet wird ehepaars Brandhorst geht es vor allem um die Kunst des 20. Jahrhunderts.
NINA SCHLEIF (Mitarbeiterin im Museum Brandhorst):
Von daher ist es natürlich ’n ganz, ganz toller Punkt, weil man einfach Menschen, die mit Gegenwartskunst nicht so viel zu tun hat [haben], auch ’n super Einstieg Einstieg, -e (m.) hier: der Anfang; die Tatsache, dass jemand beginnt, sich über etwas zu informieren bieten kann. Jeder kennt Warhol, aber man kann … hat eben auch die Möglichkeit [das] zu vertiefen etwas vertiefen sich sehr mit etwas beschäftigen; sein Wissen über etwas erweitern , und dann in in etwas leiten hier: etwas kennenlernen andere Sphären Sphäre, -n (f.) hier: der Bereich mal zu leiten in etwas leiten hier: etwas kennenlernen und und auf andere Künstler auch hinzuweisen.
SPRECHERIN:
Und wenn ihr nach dem Museumsbesuch eine Stärkung Stärkung, -en (f.) hier: das Essen und Trinken braucht, dann ist es vielleicht Zeit für das Hofbräuhaus Hofbräuhaus (n., nur Singular) ein berühmtes Gasthaus in München . Eine Münchener Institution Institution, -en (f.) hier: ein sehr bekannter Ort seit über 425 Jahren.
TOURISTIN:
Unser Reiseführer sagt: Das muss man gesehen haben. Toll, dass alle so gut drauf sind gut drauf sein umgangssprachlich für: gute Laune haben .
SPRECHERIN:
Auch wenn es bei dem Besucheransturm Besucheransturm, -anstürme (m.) die Tatsache, dass viele Menschen einen Ort besuchen vielleicht gar nicht so aussieht, hier findet ihr meist noch einen Platz. Im Hofbräuhaus können 1300 Gäste bewirtet jemanden bewirten einem Gast Essen und Trinken geben werden.
Winterliches München
einladend — so, dass man sich wohl fühlt
Lebensart, -en (f.) — die Art und Weise, wie man lebt, sich verhält und sich benimmt
sich etwas entgehen lassen — etwas verpassen; etwas nicht sehen; etwas nicht erleben
rodeln — mit einem kleinen Fahrzeug ohne Motor auf dem Schnee gleiten
Eisbach (m., nur Singular) — der Name eines Baches, der durch den Englischen Garten in München fließt
Surfer, -/Surferin, -nen — jemand, der auf einem Brett übers Wasser gleitet
es jemandem gleich|tun — etwas so machen wie jemand anderes; etwas jemandem nachmachen
sich für etwas eignen — praktisch für etwas sein; zu etwas passen
Museumsviertel, - (n.) — ein Stadtteil, in dem es viele Museen gibt
in etwas ein|tauchen — hier: sich intensiv mit etwas beschäftigen; sich ganz auf etwas konzentrieren
Haus, Häuser (n.) — hier: eine Familie, die viele Jahre lang eine bestimmte Funktion oder einen großen Einfluss hat
alles, was Rang und Namen hat — viele bekannte und einflussreiche Personen
in der Oberliga mit|spielen — hier: einer der Besten und Wichtigsten sein
Galerie, -n (f.) — hier: der Raum, in dem ein Künstler seine Kunstwerke zeigt
dank etwas — wegen etwas, das eine positive Wirkung hat
Sammelleidenschaft, -en (f.) — die Tatsache, dass jemand sehr viel Spaß daran hat, bestimmte Dinge zu sammeln
Generation, -en (f.) — hier: Familienmitglieder, die in früheren Jahrhunderten gelebt haben
Kontrastprogramm, -e (n.) — ein alternatives Programm, das bewusst anders sein will als das normale Programm (z.B. bei einer Veranstaltung oder einer Fernsehsendung)
Stifter,-/Stifterin, -nen — jemand, der Geld oder wertvolle Dinge spendet, damit etwas gegründet wird
Einstieg, -e (m.) — hier: der Anfang; die Tatsache, dass jemand beginnt, sich über etwas zu informieren
etwas vertiefen — sich sehr mit etwas beschäftigen; sein Wissen über etwas erweitern
in etwas leiten — hier: etwas kennenlernen
Sphäre, -n (f.) — hier: der Bereich
Stärkung, -en (f.) — hier: das Essen und Trinken
Hofbräuhaus (n., nur Singular) — ein berühmtes Gasthaus in München
Institution, -en (f.) — hier: ein sehr bekannter Ort
gut drauf sein — umgangssprachlich für: gute Laune haben
Besucheransturm, -anstürme (m.) — die Tatsache, dass viele Menschen einen Ort besuchen
jemanden bewirten — einem Gast Essen und Trinken geben