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Dora und die Wildnis

Inga Sieg
23. Januar 2018

Das Orang-Utan-Weibchen Dora wuchs in Gefangenschaft auf und lernte erst nach ihrer Befreiung in einer Affenschule, wie man sich im Urwald zurechtzufindet. Das ist drei Jahre her. Wie geht es ihr inzwischen? Ein Besuch.

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Ein Orang-Utan hängt in einem Baum im Bukit-Tigapuluh-Nationalpark  auf Sumatra, Indonesien
Bild: I. Sieg

Aus dem Käfig in den Dschungel

Projektziel: Aufbau einer neuen Orang-Utan-Population im Bukit-Tigapuluh-Nationalpark und Schutz des Tiefland-Regenwaldes
Projektgebiet: Der Bukit-Tigapuluh-Regenwald (Bukit Tigapuluh bedeutet 30 Hügel) ist insgesamt rund 145.000 Hektar groß – etwa so groß wie Mecklenburg-Vorpommern
Umsetzung: Auswilderung von Orang-Utans, die zuvor illegal gehalten und dann konfisziert wurden
Erfolge: Auswilderung von bisher rund 170 Orang-Utans.

Das Orang-Utan-Weibchen Dora ist acht Jahre alt. Ihre ersten Lebensjahre hat das Waisenkind in Gefangenschaft verbracht. Dann wurde sie befreit und auf der indonesischen Insel Sumatra in eine Schule für Affen gebracht. Dort lernte sie, wie man klettert, Nester baut und Futter findet - bis sie reif genug war für ein eigenständiges Leben im Regenwald. Wir waren damals bei ihrer Auswilderung dabei. Jetzt - drei Jahre später - reisen wir wieder in den Dschungel, um herauszufinden, wie es ihr geht.

Ein Film von Inga Sieg