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Weniger Unternehmenspleiten

8. Mai 2007
https://p.dw.com/p/APiz

Das kräftige Wirtschaftswachstum in Deutschland lässt die Zahl der Firmenzusammenbrüche weiter sinken, während gleichzeitig die Verbraucherinsolvenzen weiter stark zunehmen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, gab es im Februar gut 8200 Fälle, in denen Privatpersonen wegen Überschuldung ein Insolvenzverfahren begannen. Das waren 22,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Grund für den seit Monaten andauernden Anstieg ist vor allem ein vereinfachtes Verfahren mit der Möglichkeit der Restschuldbefreiung und der Stundung der Verfahrenskosten. Dagegen sind die Unternehmensinsolvenzen dank der guten Konjunktur weiter stark rückläufig. Im Februar sank die Zahl der Firmenpleiten im Vergleich zum Vorjahr um 15,1 Prozent auf 2340.