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Wassernotstand in Israel und Palästina

24. Dezember 2009

Israel und das palästinensische Westjordanland verfügen über große unterirdische Wasserspeicher. Beide Völker könnten ausreichend versorgt werden, auch wenn es weniger regnet - doch Israel weigert sich.

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Trotz Wassermangel - die Blumen dieses palästinensischen Jungen blühen noch.
Bild: picture-alliance/ dpa
Israel zapft für sich selbst reichlich aus dem See Genezareth und den Grundwasserspeichern und verweigert gleichzeitig den Palästinensern den Zugang zum Wasser. So wurde der Jordan zum kümmerlichen Abwasserkanal, und das Tote Meer verschwindet langsam. Im überbevölkerten und isolierten Gaza-Streifen herrscht Wasser-Notstand. Sebastian Engelbrecht sucht nach Lösungen und Perspektiven – im Gespräch mit einfachen Wasserkonsumenten auf beiden Seiten, mit israelischen, palästinensischen und deutschen Experten. Er versucht vergebens, eine Entsalzungsanlage an der israelischen Mittelmeerküste zu besichtigen, findet eine vertrocknete Quelle im Westjordanland und redet mit einem verzweifelten palästinensischen Dorfbürgermeister.