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Waldbrände wüten in Colorado und New Mexico

11. Juni 2012

In zwei US-Bundesstaaten wüten Waldbrände und Buschfeuer. Hunderte Menschen mussten bereits vor den Flammen fliehen. Die Feuerwehr kämpft auch gegen heftige Winde.

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Ein Feuerwehrmann versucht einen in Colorado zu löschen (Archivfoto: picture alliance/dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Die Buschfeuer breiten sich rasend schnell aus und haben bereits tausende Hektar Land zerstört. Im westlichen US-Bundesstaat Colorado sei das Feuer nahe Fort Collins etwa hundert Kilometer nordwestlich von Denver ausgebrochen, teilten die Behörden mit.

Löscharbeiten schwierig

Bis Sonntag dehnte sich das Flammenmeer in einer gebirgigen Region innerhalb eines Tages auf 35 Quadratkilometer aus. 18 Häuser wurden zerstört oder beschädigt, hunderte Menschen mussten in Notunterkünften in Sicherheit gebracht werden. Ein Mensch galt als vermisst.

Rund 250 Feuerwehrleute waren in Colorado im Kampf gegen die Flammen im Einsatz. Sie befürchten, dass aufkommender Wind die Löscharbeiten behindern könnte. In der Gebirgsregion Ruidoso im südlichen New Mexico wütete ein weiterer Buschbrand auf 65 Quadratkilometern. Zur Brandbekämpfung wurden auch Löschflugzeuge eingesetzt.

pg/hp (dapd, afp)