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Wahl-Reise 2002: Umstrittene Stammzellenforschung

Bonner Wissensachaftler forschen an umstrittenen embryonalen Stammzellen.

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Embryonale StammzelleBild: AP

Dass embryonale Stammzellen sich zu Gewebe, Hirn und Herzmuskel-Zellen entwickeln lassen und schließlich gezielt für die Behandlung von Infarkten, Multipler Sklerose, Parkinson und anderen Krankheiten einsetzen lassen, das ist das Ziel, dass der Bonner Mediziner Oliver Brüstle mit seinen Forschungen erreichen will. Doch damit hat er nicht nur in der Welt der Wissenschaft für großen Wirbel gesorgt. Dürfen embryonale Stammzellen zu Forschungszwecke importiert werden? So lautete die von der Öffentlichkeit heißdiskutierte Frage. Ja aber nur unter strengsten Auflagen, fiel schließlich die Antwort des Bundestags aus, der Ende April ein entsprechendes Stammzellengesetz verabschiedete. Was das für die Forschung bedeutet, darüber spricht Anke Hagedorn mit Oliver Brüstle.