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VW: Mit voller Elektrokraft voraus

Hilke Fischer
14. März 2017

Volkswagen zwischen Diesel-Skandal und Neuanfang +++ Energiekonzerne stellen sich neu auf +++ China will Hightech-Industrienation werden +++ Großbritannien und die Welthandelsorganisation müssen neu verhandeln

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Die Folgen des Abgasbetrugs bei Dieselfahrzeugen machen dem VW-Konzern nach wie vor zu schaffen. Vor allem die Kernmarke Volkswagen kämpft weiter mit ihrer Gewinnschwäche. Konzernchef Müller will nun in einem ganz anderen Bereich punkten: Bis 2025 soll VW die Nummer Eins bei der E-Mobilität werden. Bis dahin müssen aber noch etliche Hindernisse genommen werden.

Energiekonzerne stellen sich neu auf

Im vergangenen Jahr fuhr RWE mit 5,7 Milliarden Euro einen Rekordverlust ein. 2017 soll alles besser werden, gelobte der Energie-Konzern nun. Das Unternehmen rechnet mit einem von Sondereffekten bereinigten Gewinn von gut einer Milliarde Euro und will den Aktionären auch wieder eine Dividende zahlen. Nicht nur RWE, auch EON macht die Energiewende zu schaffen. Beide Konzerne hatten sich im vergangenen Jahr aufgespalten. Sie hoffen nun, mit ihren profitableren Töchtern auch die Mutterkonzerne zu stützen. Ob das gelingt?

China will Hightech-Industrienation werden

In Peking geht am Mittwoch der Nationale Volkskongress zu Ende. Auf der Agenda der rund 3000 Delegierten stand unter anderem der ehrgeizige Plan, China bis 2025 zu einer Industrienation zu machen, die Hochtechnologie exportiert.  Eine Konkurrenz für deutsche Maschinenbauer?

Großbritannien und die Welthandelsorganisation müssen neu verhandeln

Der Brexit rückt näher: Die beiden Kammern des britischen Parlaments haben der Regierung in London grünes Licht für den Start der Verhandlungen gegeben - jetzt fehlt nur noch die formale Zustimmung von Queen Elizabeth II. Sobald der Scheidungsbrief in Brüssel eingetroffen ist, tickt die Uhr: Zwei Jahre sind für die Austrittsverhandlungen vorgesehen.

Wenn schließlich geklärt ist, in welchem Verhältnis die EU und Großbritannien zukünftig stehen werden - und ob Schottland Teil des Vereinigten Königreichs bleibt -, tun sich noch ganz neue Fragen auf: Welchen Status hat Großbritannien in der Welthandelsorganisation? Experten erwarten erneut langwierige Verhandlungen.

Redakteur am Mikrofon: Hilke Fischer

Technik: Jan Eisenberg