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VfB trennt sich von Dutt, Luhukay neuer Trainer

17. Mai 2016

Nun muss auch der Sportvorstand gehen: Der VfB Stuttgart trennt sich von Robin Dutt und verpflichtet einen neuen Trainer. Zuvor war bereits Kramny von seinen Aufgaben entbunden worden und Präsident Wahler zurückgetreten.

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Bundesliga Augsburg Hertha 28.09.2014
Bild: Getty Images/Bongarts/Adam Pretty

Der VfB Stuttgart hat die Trennung von Sportvorstand Robin Dutt bestätigt. Darauf habe sich der Aufsichtsrat des in die 2. Liga abgestiegenen Klubs am Dienstag verständigt. "Wir sind nach einem intensiven Austausch übereingekommen, dass eine Trennung von Robin Dutt die richtige Entscheidung ist, um den notwendigen Neustart für den VfB zu ermöglichen", sagte Stuttgarts Aufsichtsratsvorsitzender Martin Schäfer

Spätestens nächste Woche solle sein Nachfolger vorgestellt werden. Dutt war im Januar 2015 zu den Schwaben gekommen. Nach dem ersten Sturz des Klubs in die 2. Liga seit 41 Jahren am vergangenen Wochenende hatte der 51-Jährige seine Zukunft offen gelassen, allerdings einen Trend zur Fortsetzung seiner Tätigkeit angedeutet.

Luhukay neuer Trainer

Zudem bestätigte der Verein die Verpflichtung des Niederländers Jos Luhukay als Nachfolger des degradierten Jürgen Kramny auf dem Cheftrainer-Posten. Der 52 Jahre alte Coach war vereinslos und hatte zuvor schon Borussia Mönchengladbach (2008), den FC Augsburg (2011) und Hertha BSC (2013) aus dem Unterhaus wieder in die deutsche Eliteklasse zurückgeführt. Diese Erfahrung war einer der Gründe für die Verpflichtung Luhukays. "Er kann sehr gut einschätzen, vor welchen Herausforderungen wir gemeinsam in den kommenden Wochen und Monaten stehen werden und hat klar signalisiert, dass er sehr gerne für den VfB arbeiten würde", sagte Jochen Röttgermann, Vorstand Marketing und Vertrieb.

Der VfB war am Wochenende in die 2. Liga abgestiegen. Anschließend war Präsident Bernd Wahler zurückgetreten. Kramnys Vertrag als Cheftrainer endete mit dem Abstieg.

og/asz (dpa, sid)