Die Litauerin Valda lebt nach dem Spruch: „In der Ruhe liegt die Kraft.“ Ruhe braucht sie auch als angehende Lehrerin. Beeindruckt ist sie von der Architektur in Deutschland. Vor allem mag sie deutsche Altstädte.
Name: Valda
Land: Litauen
Geburtsjahr: 1986
Beruf: Lehrerin
Ich lerne Deutsch, weil …
es meine erste Fremdsprache in der Schule war. Sie gefiel mir, und ich wollte sie besser sprechen können. Deshalb war ich mehrfach zu längeren Aufenthalten in Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz.
Mein erster Tag in Deutschland war …
sehr beeindruckend. Ich kann mich nicht mehr an das genaue Datum erinnern, sondern nur daran, dass ich so schöne Städte wie Celle und Hannover besucht habe.
Das ist für mich typisch deutsch:
Pünktlichkeit, Höflichkeit – und Bürokratie.
In dieser deutschen Stadt würde ich gern leben:
Berlin gefällt mir besonders gut: Die Parks und das breite kulturelle Angebot dort sind toll.
Diesen deutschen Dialekt würde ich gern sprechen:
Schwäbisch. Ich mag an dem Dialekt unter anderem die Verkleinerungssilbe -le, die an einigen Wörtern hängt – wie zum Beispiel bei Mutterle. Das erinnert mich an meine Muttersprache.
Mein deutsches Lieblingswort:
Doch und das Wort Jein.
Mein liebstes deutsches Sprichwort:
„In der Ruhe liegt die Kraft.“
An einem freien Tag in Deutschland würde ich …
Kulturveranstaltungen und meine Freunde besuchen.
Das fehlt mir aus Deutschland in meiner Heimat:
Die schön restaurierten Altstädte und die Bahn-Infrastruktur.
Mein größter Wunsch oder Traum ist:
Ich möchte gern mit Kindern und im sozialen Bereich arbeiten.
Meine Lieblingsmusik:
Die Musik der 1940er bis 1960er Jahre.