USA misstrauen ihrem einstigen Schützling in Afghanistan | Amerika - Die aktuellsten Nachrichten und Informationen | DW | 20.08.2009

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Amerika

USA misstrauen ihrem einstigen Schützling in Afghanistan

Afghanistans Präsident Karsai hat nicht mehr viele Freunde in Washington. Barack Obama geht demonstrativ auf Distanz,Regierungsvertreter kritisieren offen Korruption, Inkompetenz und Drogengeschäfte in Karsais Regierung.

Eine Empfehlung zugunsten Karsais für die Präsidentenwahl hat die US-Regierung vermieden, sie sieht den schwierigen Verbündeten zunehmend als Teil des Problems. Interview mit Musa Said Samimi, Leiter der afghanistan-Redaktion der Deutschen Welle.

Urteile nach Discobrand in Buenos Aires gefällt

Es war die größte Brandkatastrophe in der Geschichte Argentiniens: Am 30. Dezember 2004 brannte die hoffnungslos überfüllte Diskothek Cromagnon in Buenos Aires während eines Rockkonzertes aus, beinahe 200 Besucher kamen ums Leben. Feuerwerkskörper in der Disko, mit Schlössern versperrte Notausgänge, bestochene Aufsichtsbehörden - Cromagnon ist ein Musterbeispiel für das skrupellose und skandalöse Zusammenspiel zwischen Geschäftsmännern, Politikern und korrupten Behörden.

Kampagne in den USA für einen sauberen Sport

Die US-amerikanische Sprinterin Marion Jones saß im Gefängnis, weil sie nicht nur gedopt, sondern auch gelogen hatte. Ihr früherer Lebensgefährte und Weltrekordläufer Tim Montgomery wurde wegen Dopings gesperrt, genauso wie Justin Gatlin, der 2004 in Athen die olympische Goldmedaille im 100-Meter Sprint geholt hatte. Drei der bekanntesten US-Athleten, denen die Einnahme verbotener Mittel nachgewiesen werden konnte. Ist es also überhaupt möglich, ohne Doping beim Sprint Weltklassezeiten zu laufen? Ja, sagt WM-Silbermedaillengewinner Tyson Gay, der in Berlin mit 9,71 Sekunden über 100 Meter persönliche Bestzeit lief, aber trotzdem keine Chance gegen den Jamaikaner Usain Bolt hatte - und engagiert sich in einer Kampagne der US-Antidoping-Agentur.

Redaktion: Oliver Pieper

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