USA: Hurrikan Ida trifft auf Land
Vor 16 Jahren verwüstete "Katrina" die Region, nun fürchtet der Süden der USA die Auswirkungen des Hurrikans "Ida". Der Sturm wurde inzwischen etwas schwächer, bleibt aber lebensgefährlich.
Newsteam in Aktion
Ein Nachrichtenteam trotzt den Sturmböen von "Ida" am Ufer des Lake Pontchartrain in New Orleans. Örtliche Medien berichteten in den küstennahen Gebieten über Häuser, die unter Wasser standen, überflutete Straßen, die zu Flüssen anschwollen, abgedeckte Häuser, zahlreiche entwurzelte Bäume und umgeknickte Strommasten.
Leere Straßen in New Orleans
In der Millionenmetropole ist kaum noch jemand unterwegs. Nur ein Mann geht am 29. August 2021 durch die leergefegten Straßen. Viele Menschen blieben zuhause und verbarrikadierten bereits in den vergangenen Tagen ihre Häuser zum Schutz vor Hurrikan "Ida".
Selfie Time
Während die einen Schutz suchen, ignorieren andere die Gefahr - auf der Suche nach dem spektakulärsten Bildmotiv. So wie dieser Anwohner, der die Naturgewalten am Lake Pontchartrain auf dem Smartphone festhalten will.
Durch den Regen
Eine Frau geht am 29. August 2021, durch die Straßen von New Orleans, während ihr der Regen, den "Ida" mitbringt, ins Gesicht peitscht. In der Spitze erreichte der Hurrikan Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern. Damit weckte er böse Erinnerungen an Sturm "Katrina" der fast auf den Tag genau vor 16 Jahren die Region verwüstete.
Pragmatismus in der Notlage
Anwohner schleppen mit einem Jetski ein Kanu zu einem überfluteten Haus. Hurrikan "Ida" hat im US-Bundesstaat Louisiana erhebliche Schäden verursacht und mindestens ein Menschenleben gefordert. Rettungsteams können derzeit wenig ausrichten.
Gefahr von oben
Im French Quarter, dem historischen Teil der Stadt, wurde das Teil eines Daches abgerissen und blockiert eine Kreuzung. Das Stromunternehmen Entergy berichtet, der Hurrikan habe alle acht für die Strombelieferung der Stadt zuständigen Leitungen beschädigt. Die komplette Stromversorgung der Millijnenmetropole wurde lahmgelegt.
Schutz vor dem Wind
Eine junge Frau versucht sich in New Orleans vor dem starken Wind zu schützen. Nur langsam lässt der Hurrikan nach. Das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) stufte den Sturm am frühen Montagmorgen (Ortszeit) von Kategorie vier zu einem Tropensturm der Kategorie drei herab.