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US-Börsenaufsicht fordert mehr Transparenz

8. Mai 2008
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Die US-Börsenaufsicht SEC will Investmentbanken zu mehr Transparenz bewegen. Die Banken sollten künftig zu Auskünften über ihre Liquidität und ihr Kapital verpflichtet werden, sagte SEC-Chef Christopher Cox. "Das Ziel ist, den Märkten neueste Informationen zukommen zu lassen." Der Notverkauf der US-Investmentbank Bear Stearns habe gezeigt, dass in einer Vertrauenskrise Informationen über Kapital und Liquidität dringend notwendig seien. Cox sagte weiter, der US-Kongress solle der SEC oder "einer anderen Regulierungsbehörde" per Gesetz ein ausdrückliches Mandat zur Überwachung der US-Investmentbanken geben. Derzeit lassen sich die fünf größten US-Investmentbanken von der SEC auf freiwilliger Basis überwachen.