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Uraltes Handwerk

19. Februar 2021

Warum Menschen um die halbe Welt ziehen, um einen Jahrtausende alten Beruf zu erlernen +++ Außerdem: Die Zukunftschancen deutscher Autobauer und die Gründe, warum die Aktienkurse in der Pandemie so hoch sind

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Der Autobauer Daimler will sich in zwei eigenständige Gesellschaften aufteilen - Mercedes für die Pkw und Daimler für die Nutzfahrzeuge. Volkswagen rechnet unterdessen durch, ob es seine Sportwagenmarke Porsche an die Börse bringen soll. Hintergrund in beiden Fällen: Geldquellen erschließen für die gewaltigen Investitionen, die auf die Autobauer zukommen - für Elektromobilität, autonomes Fahren und die Entwicklung neuer Konzepte. Lange galten die deutschen Autobauer in der Branche als das Maß aller Dinge. Die Frage ist, ob sie auch in der Zukunft noch eine Chance haben. Denn die Konkurrenz um Tesla und Co schläft nicht. Und Tech-Giganten wie Apple überlegen, bald selbst Autos zu bauen.

Hohe Aktienkurse trotz Corona

Der Deutsche Aktienindex DAX hat sich auch in dieser Woche in der Nähe seines Rekordhochs bewegt. Der Kontrast zum Corona-Alltag ist gewaltig, schließlich führt die Pandemie in vielen Branchen zu Kurzarbeit und weniger Einnahmen, zu Jobverlusten und Existenzängsten. Wie kann es also sein, dass die Aktienkurse steigen? Und wer profitiert davon?

Uraltes Handwerk

Drechseln ist eine Handwerkskunst, die schon in der Antike praktiziert wurde. Dabei werden Werkstücke, meist aus Holz, auf einer Drehbank zerspant. So entstehen dann Säulen, Stuhlbeine, Griffe oder Gewürzmühlen. In Deutschland gibt es nur noch rund 100 Betriebe, die darauf spezialisiert sind, und nur noch vier von ihnen bilden Nachwuchs aus. Unser Reporter hat eine dieser Drechslereien besucht und dabei auch eine junge Frau getroffen, die um die halbe Welt gereist ist, um diesen Beruf zu lernen.

 

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Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Christian Murk

 

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.