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Studi-DW / Das Studentenmagazin

20. Dezember 2012

Jung und wissbegierig: Da sollte die Forscherkarriere vorprogrammiert sein. Doch die Realität sieht für hochbegabte Studenten in Deutschland anders aus. Noch gibt es zu wenig Förderprogramme für die Überflieger.

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Gebäude des Bayerischen Landtags in einer Luftaufnahmer, in dem die Stiftung Maximilianeum untergebracht ist, die hochbegabte Studierende fördert. Copyright: Bayerischer Landtag
München Stiftung Maximilianeum Bayrischer LandtagBild: Bayerischer Landtag

"Die Intelligenz ist ein Geschenk des Teufels" hat der russische Dichter Dostojewski einmal gesagt. Und tatsächlich, wer sehr viel davon besitzt, kann es im Leben schwer haben. Denn in Deutschland ist die Meinung weit verbreitet, dass Kinder und Jugendliche mit einer besonders schnellen Auffassungsgabe und einem großen Wissensdurst keine besondere Förderung brauchen. Auch an den Hochschulen wird ihre Begabung häufig verkannt und geht im Massenbetrieb der Uni unter. Die Stiftung Maximilianeum in München macht hochbegabten Studenten daher ein besonderes Angebot: Sie nimmt sie in ihre "Wohngemeinschaft der Superhirne" auf.

Außerdem in der Sendung:

- O du fröhliche Stresszeit – Eine Theologiestudentin erlebt ihr erstes Weihnachtsfest in einer Kirchengemeinde

- Herausforderung Sprache - Eine Studentin aus China unterrichtet an deutschen Schulen

- Studieren statt Beten – Ausländische Studierenden wohnen mietfrei in einem Ulmer Kloster

Redaktion und Moderation: Sabine Damaschke