1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

UN-Klimagipfel – "Flopenhagen" statt "Hopenhagen"?

21. Dezember 2009

+++ Kopenhagen - viel Gerede und nichts dahinter? +++ Panama - 20 Jahre nach der US-Invasion +++ USA - die Ostküste im Schneechaos +++

https://p.dw.com/p/LA0h
(Quelle: AP)
Die einen haben draußen protestiert, die anderen haben drinnen verhandelt. Das Ergebnis: enttäuschend wenig...Bild: AP

110 Staats- und Regierungschefs waren zum UN-Klimagipfel in die dänische Hauptstadt gereist. Auch Größen wie Angela Merkel, Luiz Inacio Lula da Silva oder Hugo Chavez sind in Kopenhagen dabei gewesen. Sie haben tage- und nächtelang verhandelt, haben um Ziele gerungen, um Ergebnisse gefeilscht. Und jetzt? Außer Spesen nichts gewesen? DW-Reporter Johannes Beck hat die zähen Verhandlungen mitverfolgt.

20 Jahre US-Invasion in Panama

Heute vor 20 Jahren sind in einem der ärmsten Stadtviertel von Panama-Stadt Bomben gefallen. Die Amerikaner sind einmarschiert. Der Grund: In dem Armenviertel hatte sich der Diktator Manuel Noriega versteckt. Irgendwann hat man ihn dann festgenommen, heute sitzt Noriega in einem Gefängnis in Florida. Geschätzt wird, dass zwischen 300 und 5.000 Menschen bei diesem Einmarsch ums Leben gekommen sind. Noch heute erzählen die Menschen in diesem Stadtviertel von dem Einmarsch vor 20 Jahren.

"Nichts geht mehr" an der US-Ostküste

Über 40 Zentimeter Neuschnee liegen auf den Strassen und Dächern Washingtons, das gab es zuletzt 1932. In manchen Gegenden der Küste sind sogar 60Zentimeter über Nacht gefallen. Mit einem Satz heißt das: Nichts geht mehr - Chaos.

Redaktion: Miriam Klaussner/ Sven Töniges