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Weg frei für UN-Inspektoren

25. August 2013

Die syrische Regierung will UN-Chemiewaffenkontrolleuren Zugang zu den Dörfern gewähren, die mit Giftgas bombardiert worden sein sollen. Das meldete soeben die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana.

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Syrische Aktivisten zeigen Leichen von Menschen die bei einem mutmaßlichen Giftgasangriff ums Leben gekommen sind (Foto: Reuters)
Bild: Reuters

Die syrische Regierung will den Chemiewaffenexperten der Vereinten Nationen (UN) nun doch Zugang zu den Dörfern gewähren, die am vergangenen Mittwoch mit Giftgas bombardiert worden sein sollen. Die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana meldete am Sonntag unter Berufung auf das Außenministerium, man habe eine entsprechende Einigung mit der UN erzielt.

Wann die Untersuchung in dem Bezirk östlich von Damaskus beginnen soll, wurde nicht gesagt. Die Sicherheitslage in dem umkämpften Gebiet gilt als sehr schlecht. Die Opposition hatte am Samstag erklärt, sie könne im Rebellengebiet die Sicherheit der UN-Experten gewährleisten.

Regierung und Rebellen werfen sich gegenseitig vor, für einen Giftgasangriff am Mittwoch verantwortlich zu sein, bei dem nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen Hunderte Menschen ums Leben kamen.

pg/haz (dpa, rtr, afp)