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Typisch deutsch

Dana Eichhorst22. Juli 2012

Britta Steffen ist zur Zeit die erfolgreichste deutsche Schwimmerin und die große weibliche Goldhoffnung für die Olympischen Spiele in London.

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Beiträge zu diesen Themen bieten Diskussionsstoff und ergänzen das Gespräch bei "Typisch deutsch". So befragt Hajo Schumacher Britta Steffen zu Ihren Wettkampfstrategien mit dem Ziel, olympisches Gold zu gewinnen. Außerdem sprechen beide über die Bedeutung von mentaler Fitness und neue Methoden, um diese zu verbessern. Ferner diskutieren wir mit der erklärten Atomkraft-Gegnerin und Studentin im Fach Wirtschaftsingenieur über ihr Engagement im Bereich Babyschwimmen.

Britta Steffen ist zur Zeit die erfolgreichste deutsche Schwimmerin und die große weibliche Goldhoffnung für die Olympischen Spiele in London.

Kurzbiographie

Britta Steffens Weg in die Weltspitze war jedoch alles andere als geradlinig. Die Tochter eines Elektrikers und einer Verkäuferin wurde 1983 im brandenburgischen Schwedt geboren. Die Talentsucher der DDR hatten sie zunächst sogar übergangen. Sie erschien ihnen zu klein und zu schwach. Und auch in ihrer Laufbahn als Schwimmerin gab es große Aufs- und Abs. Nach ihrem schlechten Abschneiden bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen beendete sie zwischenzeitlich ihre Schwimm-Karriere und begann ein Studium der Wirtschaftsingenieurswissenschaften mit Schwerpunkt Umwelttechnik. Doch bereits 2006 meldete sie sich mit glanzvollen Siegen im Schwimmsport zurück. Ihre bisher größten Triumphe feierte Steffen 2009 bei der Weltmeisterschaft in Rom, wo sie zwei Weltrekorde schwamm. Inzwischen ist sie überzeugt: "Ich glaube jetzt, ich bin zum Schwimmen geboren." In ihrer bisherigen Schwimmkarriere gewann sie bisher insgesamt 19 Medaillen, darunter waren zwei Olympiasiege, zwei Weltmeistertitel und sechs Europameistertitel. Britta Steffen lebt in Berlin zusammen mit ihrem Freund, dem Weltklasseschwimmer Paul Biedermann, der die große Goldhoffnung unter den deutschen Männern ist.