1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Trump in Taormina

Rolf Wenkel
29. Mai 2017

EU-Minister einigen sich auf neue Regeln für die Abgas-Messung +++ Trump in Taormina – was die Finanzmärkte von den Ergebnissen des G7-Gipfels halten +++ Geduld, Geduld, Geduld – was deutsche Mittelständler in Indien brauchen +++ Chaos in den Megacities - was passieren kann, wenn gleich mehrere Startups auf die gleiche Idee kommen.

https://p.dw.com/p/2dmLi

Neue Abgastests in der EU     

Die EU-Industrieminister haben heute nach langem Ringen ihre Position für die nun anstehenden Verhandlungen mit dem EU-Parlament in Sachen Abgasmessung für Kraftfahrzeuge beschlossen. Demnach soll die Qualität von Abgastests bei der Zulassung neuer Fahrzeugtypen verbessert werden. Zudem müssten auch stichprobenartig die Emissionen von bereits zugelassenen Fahrzeugen unter echten Straßenbedingungen getestet werden. Die EU-Kommission darf dabei auch eigene Tests zur Überprüfung nationaler Stellen veranlassen. 

Trump trampelt - eine Gipfelnachlese

Es war zwar schon am Wochenende in Taormina auf Sizilien, aber ich finde, man muss trotzdem noch einmal auf diesen G7-Gipfel eingehen. Denn Bundeskanzlerin Angela Merkel ist danach zu bemerkenswerten Einsichten gekommen. "Die Zeiten, in denen wir uns auf andere verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei. Das habe ich in den letzten Tagen erlebt", sagte sie mit Blick auf das, was US-Präsident Donald Trump dort von sich gegeben hat, ohne freilich seinen Namen zu nennen. Was sagen die Finanzmärkte zu den Ergebnissen des Gipfels? 

Indien wirbt um Investoren

Von heute Abend an ist Indiens Ministerpräsident Marendra Modi bei Angela Merkel in Berlin zu Gast. Indiens Regierung hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt – sie will unter anderem das Bürokratiemonster bekämpfen, das sich in Indien bislang ganz besonders wohlfühlt. Damit sollen mehr ausländische Investoren angelockt werden, unter anderem soll es sogar ein Spezialprogramm für deutsche Mittelständler geben. Wir hören mal, was die bislang so in Indien erlebt haben.

Das Fahrrad-Problem

Von Indien gehen wir nach China. Eine regelrechte Revolution auf den verstopften Straßen der Metropolen Chinas haben junge Unternehmer vor fast einem Jahr losgetreten, als sie anfingen, günstige Mieträder auf die Straßen zu stellen - ganz ohne Mietstation, einfach per App übers Smartphone zu bedienen. Die Leihräder kosten gerademal 60 Cent pro halbe Stunde und sind aufgrund der kinderleichten Bedienung sofort mit großer Begeisterung bei den Großstädtern aufgenommen worden. Nun aber werden sie zum Problem.

Technik: Jan Eisenberg

Redakteur im Studio: Rolf Wenkel