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Trübe Aussichten für Euro-Land

22. Juni 2005
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Vor dem Hintergrund des anhaltenden Höhenflugs der Ölpreise haben die sieben im Netzwerk EUREN (European Economic Network) zusammengeschlossen Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognose für die Entwicklung im Euro-Raum zurückgenommen. Statt eines noch im Dezember vergangenen Jahres für 2005 erwarteten Wirtschaftswachstums von 1,6 Prozent werde nun für Europa nur noch mit einem Zuwachs von 1,4 Prozent gerechnet, berichtete das Essener Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) am Dienstag nach der Vorlage des Berichts in Paris. Bereits für das kommende Jahr werde mit einem Wachstum von 1,9 Prozent ein wieder etwas kräftigerer Anstieg erwartet. Angenommen werde dabei ein wieder leichter Rückgang der Ölpreise. Für die neuen EU-Mitgliedstaaten erwarten die Institute dagegen ein deutlich kräftigeres Wirtschaftswachstum von 3,9 Prozent in diesem Jahr und 4,2 Prozent für 2006.