Wir verwenden Cookies, um unser Angebot für Sie zu verbessern. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Bei einer Kommandoaktion verschleppt der türkische Geheimdienst sechs Regierungsgegner in die Türkei. Die Entführten sind Anhänger des Predigers Gülen. Ihn macht Präsident Erdogan für den Putschversuch in der Türkei im Sommer 2016 verantwortlich.
Versenden Facebook Twitter google+ Tumblr VZ Mr. Wong Xing Newsvine Digg
Permalink https://p.dw.com/p/2xYKg
In der Türkei reißt auch mehr als zweieinhalb Jahre nach dem Putschversuch der Kampf gegen die Sympathisanten des Predigers nicht ab. Im Visier der Staatsanwaltschaft sind dabei primär Angehörige von Armee und Polizei.
In 30 türkischen Provinzen ist die Polizei mit weiteren Razzien gegen mutmaßliche Anhänger der Gülen-Bewegung vorgegangen. Ankara macht Gülen-Anhänger für den gescheiterten Putsch 2016 verantwortlich.
Türkische Behörden gehen weiter hart gegen angebliche Staatsfeinde vor. Diesmal trifft es vor allem angebliche Gülen-Anhänger in der Armee.
Die Türkei glaubt, die USA würden Gülen bald ausliefern - doch so einfach ist die Gemengelage nicht. Zwar stehen sich mit Trump und Erdogan zwei Populisten gegenüber, aber ein US-Präsident kann nicht alles bestimmen.