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Türkei: Verändertes Selbstverständnis beeinflusst auch die Beziehung zur EU und zu Deutschland

Karlotta Bahnsen30. März 2010

die deutsch-türkischen Beziehungen - das ist eine wichtige Beziehung, wichtige Partner - aber eher eine Zweckgemeinschaft, eine Beziehung, die von Vernunft geprägt ist, nicht von großen Emotionen. Und es ist auch klar, dass Angela Merkel, diejenige ist, die in der Türkei einen "privilegierten Partner" für die EU sieht - mehr aber auch nicht. die Türkei selbst guckt aber längst nicht mehr nur nach Westen, sie sieht sich inzwischen in einer veränderten Rolle: nicht mehr nur als östlichstes NATO-Land - und wichtigstes Abnehmerland für die deutsche Rüstungsindustrie (14 Prozent der Ausfuhren gingen 2009 nach Ankara). Die Türkei sieht sich als Teil eines Zentrums zwischen Zentralasien und Afrika - und das verändert auch die Beziehungen zur EU und zu Deutschland. politische analytisches Stück, gebauter Beitrag, Dreh mit Experte (Perthes) und Andreas Schockenhoff, stellvertreteneder CDU/CSU Fraktionsvorsitzender

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