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Syrien und die Marktwirtschaft

29. März 2010
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Bild: DW-TV

Bis vor wenigen Jahren war Syrien eine abgeschottete Planwirtschaft. Syrien konnte sich das leisten, weil die Einnahmen aus dem Erdölexport die zentral gelenkte Wirtschaft am Leben hielten. Nun vollzieht das Land den Wechsel zur Marktwirtschaft, denn die Ölreserven gehen zuende. DW-TV-Reporter Georg Matthes fragt, wie die Menschen mit dem Wandel zurechtkommen.

In der Altstadt von Damaskus ist der wirtschaftliche Umbau mit Händen zu greifen. Die Händler bieten die traditionellen syrischen Waren an, daneben stehen die Importe, die die ganze Welt mittlerweile nach Syrien verkauft. Der DW-TV-Reporter erfährt, was es für die syrische Wirtschaft bedeutet, wenn sie auf einmal mit aller Welt konkurrieren muss. Er erfährt, dass der Staat immer noch ausgleichend eingreift, etwa beim Mehlpreis. Und er stellt mit Erstaunen fest, dass im syrischen Überwachungsstaat über den Wechsel des Wirtschaftssystems mit großer Offenheit diskutiert wird.