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Im Sudan geht die Angst um, nachdem sich das Militär wieder an die Macht geputscht hat. Protest wird brutal unterdrückt. Alte Konflikte, wie der in der Provinz Darfur, brechen wieder auf.
Nach einem Jahr voller Gewalt haben im Sudan Militärführung und zivile Parteien ein Abkommen unterzeichnet. Es soll langfristig die Rückkehr einer zivilen Regierung ebnen. Doch die Skepsis bleibt groß.
In der sudanesischen Region Darfur gibt es wieder schwere Zusammenstöße verfeindeter Volksgruppen. Die erneute Gewalt ist Ausdruck mehrerer sich überlagernder Krisen und Missstände.
Zwei Tage lang wollen die Menschen im Sudan mit Aktionen gegen die Machtübernahme des Militärs protestieren. Bei der Auftakt-Demonstration in Khartum setzten Sicherheitskräfte Gewalt ein.
Die Lage im Unruhestaat Sudan wird zunehmend gefährlicher. Ein Jahr nach dem Militärputsch kommen hunderte Menschen bei massiven Kämpfen um Land und politische Vorherrschaft ums Leben.