Studie zum Deutschlandbild in Russland und den USA | Pressemappe | DW | 15.04.2008
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Pressemappe

Studie zum Deutschlandbild in Russland und den USA

Berlin - Welches Bild haben die Amerikaner von den Deutschen? Und welches die Russen? Diesen Fragen ging eine Forsa-Studie im Auftrag der Deutschen Welle auf den Grund.

Manfred Güllner von Forsa und Intendant Erik Bettermann stellen die Studie vor - moderiert von Evelyn Fischer, Leiterin der Intendanz Berlin

Manfred Güllner von Forsa und Intendant Erik Bettermann stellen die Studie vor - moderiert von Evelyn Fischer, Leiterin der Intendanz Berlin

Am Donnerstag, 10. Juni, stellten Manfred Güllner von Forsa und DW-Intendant Erik Bettermann die Ergebnisse der repräsentativen Studie, die das "Image Deutschlands in Russland und den USA" untersucht, in Berlin vor. Die Untersuchung hinterfragt gesondert, ob es bei Nutzern der DW-Angebote in den Vereinigten Staaten und in Russland ein signifikant abweichendes Deutschlandbild gibt.

So wurden die in Großstädten ausgewählten Interviewpartner nicht nur gefragt, wie sie ihr persönliches Verhältnis zu Deutschland bewerten: 69 Prozent der befragten Russen sind der Meinung, dass ihr persönliches Verhältnis zu Deutschland gut sei. Unter den DW-Nutzern lag der Wert bei 77 Prozent. Ähnlich fiel das Votum in den USA aus: Während 56 Prozent der Befragten ihr Verhältnis zu Deutschland mit "gut" bewertete, lag der Wert bei den DW-Nutzern unter ihnen bei 77 Prozent.

75 Prozent aller befragten Russen meinen, das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland habe sich verbessert, dies glauben aber nur 25 Prozent der US-Amerikaner vom Verhältnis der USA zu Deutschland. Für diese Entwicklungen wird in beiden Länder derselbe Grund genannt: das Verhalten Deutschlands in der Irak-Frage.

Nach der Präsentation standen Güllner und Bettermann den Journalisten Rede und Antwort. Dabei interessierte vor allem die Frage, welche Konsequenzen die Deutsche Welle aus dieser Studie ziehe. "Die Studie ist eine wichtige Planungsgrundlage", so der Intendant, "aber nicht die einzige." Unmittelbare Konsequenzen ergäben sich jedoch nicht.

  • Datum 15.04.2008
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  • Permalink https://p.dw.com/p/5C09
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