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Stromwirtschaft kritisiert Emissionshandel

23. August 2002
https://p.dw.com/p/2aB6

Die deutsche Stromwirtschaft hat sich im Vorfeld des Johannesburg-Gipfels gegen einen europaweit verpflichtenden Emissionshandel ausgesprochen. Pläne der EU, einen Handel mit Kohlendioxid ab 2005 verbindlich einzuführen, wiesen «erhebliche Mängel» auf, kritisierte der Hautpgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Eberhard Meller, am Freitag in Frankfurt am Main. Da der deutsche Strom zu über 50 Prozent aus Kohle stamme, sei seine Branche besonders von der geforderten Minderung des CO2-Ausstoßes betroffen. Der EU-Entwurf dürfe nicht zu Standortnachteilen und möglichen Arbeitsplatzverlusten führen.