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Hier findest du alle Folgen aus der Reihe Sprachbar zu Themen mit dem Buchstaben P oder Q, zum Beispiel Lasst uns in die Pilze gehen!
Angst und Panik. Jeder kennt sie, keiner redet darüber. Dabei ist Angst unser Freund, ein Schutzmechanismus, der unser Leben retten soll. Doch was tun, wenn die Angst übermächtig wird?
Sie machen nicht viel her, die drei Partikel Ja – Nein – Aber. Dennoch können sie eine weit reichende Wirkung haben: In der Politik, der Wirtschaft, bei der Trauung …
Feinstaubpartikel sind ungesund. Belebend wirken dagegen abgetönte Partikel. Sie sind in der gesprochenen Sprache das sogenannte "Pünktchen auf dem i". Denn ganz ohne geht's halt nicht.
Jedes Jahr wird im Rheinland zu Karneval auf den Straßen, in den Kneipen und in den Festsälen ausgiebig gefeiert. Doch jecke Partys sind längst nicht jedermanns Geschmack. Denn Arten zu feiern gibt es viele.
Fest verankert sind sie in der christlichen Kirchengeschichte: Paten. Eine Patenschaft zu übernehmen, ist verbunden mit Verantwortung und einer Vorbildfunktion. Ein besonderes „Paten“-Bild prägte ein Roman Mario Puzos.
Was gibt es Schöneres als sich nach einer Radtour zu einer verdienten Pause an einem Seeufer niederzulassen? Aber auch auf der Arbeit kann man sich in einer Pause erholen.
Pechvögel kennen dieses Gefühl: immer nur Pech zu haben. Selten haben sie nur eine Pechsträhne. Nur diejenigen, die wie Pech und Schwefel zusammenhalten, können dem Pech etwas Gutes abgewinnen.
Sie ist wertvoll, klein, rund oder tropfenförmig und ziert nicht nur Menschen: die Perle. Die „Mutter der Perle“ ist das Perlmutt. Zu schade ist es jedoch, Perlen vor die Säue zu werfen.
Die einen lieben sie wegen der Gemütlichkeit – die Pfeifenraucher. Die anderen hören auf sie etwa beim Fußball. Bei manch anderem taucht sie im Namen auf.
Pfleger kümmern sich um ihre Mitmenschen. Für alte Gebäude und Kunstwerke ist der Denkmalpfleger zuständig. Doch auch Freundschaften brauchen Pflege.
Ob Ross, Gaul, Rappe oder Schimmel: Seit Jahrhunderten ist das Pferd ein treuer Begleiter der Menschen. Auch sprachlich. Sprichwörtlich geworden sind nicht nur seine Eigenschaften.
Kurpfuscher, Quacksalber, Böhnhasen: Wer sein Handwerk nicht beherrscht, muss und musste mit entsprechenden Bezeichnungen leben. Am Werk sind Pfuscher überall und zu allen Zeiten – auch in der Schule.
Das Leben eines Jeden ist bestimmt von Pflichten wie Schulpflicht, Aufsichtspflicht oder Steuerpflicht. Wer seinen Pflichten nicht nachkommt, begeht eine Pflichtverletzung.
Reisende Zugvögel, schmerzende Hühneraugen und Menschen, bei denen es piept: Alltagstauglich sind sie, die vielen übertragenen Begriffe rund um Vögel und anderes Federvieh.
Mekka, Lourdes, Santiago de Compostela – das sind nur einige der vielen Pilgerstätten, zu denen Pilger reisen. Religion spielt dabei keine Rolle mehr.
Der Pilz ist lecker oder tödlich, schön oder gefährlich, wertvoll oder billig – die Fantasie der Menschen beflügelt er seit jeher. Aber was hat er mit dem Internet zu tun? Er schießt? Ein Glückspilz, wer das versteht.
Zur deutschen Esskultur gehört sie dazu: die Pizza – obwohl sie ja eigentlich adoptiert ist. Wer eine Originalpizza essen will, geht zum Italiener um die Ecke. Etwas italienische Kultur gibt’s gratis dazu.
Samtener Plüsch – das ist der Stoff aus dem die Träume sind, besonders die halbseidenen. Kaum zu glauben, dass Plüsch nur ein billiger Ersatz ist!
Zügig zu Potte zu kommen ist von Vorteil – nicht nur im Ruhrpott. Wer nicht so richtig in die Pötte kommt, muss sich aber nicht grämen. Ist oft eh alles Pott wie Deckel. Es sei denn, man will ihn gewinnen: den Pott.
Das Profil ist mehr als nur eine Darstellung des Gesichts in der Seitenansicht. Es gibt einem Menschen unverwechselbare Kontur.
Wörter besitzen Macht. Durch die Wortwahl werden Bilder erzeugt, die Gefühle und Gedanken auslösen. Und schon entstehen Haltungen und Meinungen, mal zufällig und unbedacht, mal gezielt und absichtlich.
Von Geburt an begleitet sie uns: die Prüfung. Herauszufinden, ob jemand etwas kann oder ob die Dinge so sind, wie sie sein sollen oder erscheinen, ist manchmal nicht leicht.
In der Alltagssprache wird Betroffenheit signalisiert, wo Hilflosigkeit regiert. Nicht nur Politiker, sondern auch Hobby-Psychologen sind darin Meister.
Für den Punkt gilt: Er ist klein, "aber oho". Denn er bringt die Sprache nicht nur Punkt für Punkt voran, sondern sorgt auch für den krönenden Abschluss.
Manchmal ist es ganz schön schwierig, etwas auf den Punkt zu bringen. Zum Beispiel den Punkt. Ein Punkt ist ein Punkt.
Sie können nicht nur lecker, sondern auch sprachgewandt sein: Lebensmittel wie Brot, Obst, Gemüse oder die Wurst. Denn im Deutschen halten sie für den einen oder anderen nicht immer eindeutigen Vergleich her.