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Hier findest du alle Folgen aus der Reihe Sprachbar zu Themen mit dem Buchstaben K, zum Beispiel In Katerstimmung.
Für die Kirche war er ein Getränk des Teufels, den Propheten Mohammed soll er geheilt und Ziegen wachgehalten haben: Kaffee. Eine unscheinbare Bohne trat von Äthiopien über Arabien ihren Siegeszug rund um die Welt an.
Über Rasselbanden, Saftläden, Leseratten lässt sich bei Kaffee und Kuchen wunderbar tratschen. Aber auch über Radfahrer, 140 Zeichen, Wehwehchen und Eselsbrücken. Die Themen gehen nie aus – unabhängig vom Alter.
Für sehr viele Menschen ist er in der heutigen Zeit unverzichtbar: der Kalender. Bis zur modernen, elektronischen Form hat er eine interessante Geschichte durchlaufen. Nur das ursprüngliche Wort hat sich kaum geändert.
Wortgefechte, Wahlkämpfe, Schlammschlachten, Fernsehduelle, Frontalangriffe: Im Deutschen wird mit scharfer Munition geschossen. Das, was wir manchmal so von uns geben, jagt einem einen kalten Schauer über den Rücken.
Ob der Kampf auf Leben und Tod, der faire Wettstreit beim Sport, das Ringen um Fassung oder der Zwist unter Nachbarn: Gekämpft wird viel und noch mehr darüber geschrieben und gesprochen.
In der Schifffahrt sind sie ein wichtiger Transportweg. Venedig wäre ohne sie nicht das, was es ist: die Kanäle. Den Kanal voll hat manchmal der ein oder andere, der auf verschiedenen Kanälen unterwegs ist.
Es geht bergab. Es ging schon im alten Griechenland bergab. Und wenn nicht, dann kam es entgegen. Das kommt uns wiederum entgegen. Was? "Kata"! Denn die griechische Vorsilbe "kata" steht für "herab" oder "entgegen".
Der Tierliebhaber denkt beim Kater an eine männliche Katze, der Alkoholliebhaber an seinen Zustand nach einer durchzechten Nacht und der Sportfanatiker an ein schmerzhaftes Ziehen in den Muskeln. Dreimal schwarzer Kater.
Ansgar von Pfeffershagen verwaltet sein Familienunternehmen und dessen Vermögen und ist nicht bereit, auch nur einen Cent davon zu teilen. Bis er eines Tages ein altes Foto in den Unterlagen seines Vaters findet.
Lautmalerische Wörter gibt es – wie in vielen Sprachen – auch im Deutschen. Meist ist sofort klar, was gesagt oder beschrieben werden soll. Die Anhänger von Comics kennen sich bestens mit „Onomatopoesie“ aus.
An der Sache mit dem Christkind kommt zurzeit mal wieder niemand vorbei. Da diese Geschichte jedoch bekannt sein dürfte, werfen wir heute einen Blick auf all die anderen Kinder – und nennen das Kind sozusagen beim Namen…
Die Kleidung schützt uns etwa vor Kälte und Nässe, wärmt und kann ein Ausdruck unserer Persönlichkeit sein. Auf manch einen trifft jedoch der Spruch zu: „Außen hui, innen pfui“.
Kein Haushalt mehr ohne Anrufbeantworter. Aber die Kommunikation verläuft nicht immer reibungslos. Merkwürdige Ansagen, knappe Texte – es gibt nichts, was man vom Band nicht hört.
Sie werden gern vertauscht – oder sogar gemeinsam verwendet: die beiden vergleichenden Wörter „als“ und „wie“. Grammatikfeste Leute schmerzt das. Aber nicht nur das: die Bedeutung einer Aussage kann sich ändern.
Knie sind verletzungsanfällig: Das Gelenk kann sich entzünden, die Kniescheibe rausspringen, und ein Kreuzbandriss führt zu einer langen Verletzungspause. Als Fußballer kann man da schon mal weiche Knie bekommen.
In der Regel sind sie unscheinbar und dienen uns still. Doch erst wenn sie nicht (mehr) da sind, fällt auf, wie nützlich sie sind – auch allein. Oh ihr Knöpfe, was wären Hemden, Blusen, Hosen und die Sprache ohne euch?!
Herne, Bottrop, Gelsenkirchen, Bochum, Essen, Mülheim, Duisburg, Oberhausen – Mann, gibbet im Pott schöne Städte. Und die Sprache erst! Ja leckofanni!
Ein kurioses Wort, Kokolores, mit einer nicht eindeutig geklärten Sprachgeschichte und einem maskulinen Artikel. Die Definition, was Kokolores ist, wer Kokolores redet oder Kokolores macht, ist individuell verschieden.
Kleine Silbe, große Bedeutung: Ohne Präfixe würde unser Wortschatz drastisch schrumpfen. Die vielen Vorsilben bereiten jedoch so manchem Nichtmuttersprachler Kopfzerbrechen — peinliche Missverständnisse inklusive …
Das muss man differenziert betrachten – sagen Leute, die entweder einen Sachverhalt gut zu kennen glauben oder schlicht nicht wissen, was sie sonst sagen sollen. Ganz ähnlich verhält es sich mit unserem Stichwort.
Es gibt Wörter, bei denen stellt sich Stirnrunzeln ein, wenn man sie hört oder liest. Dazu gehört das Fremdwort „Komplex“. Die Erklärung ist komplex, manchmal kompliziert, in ihrer Komplexität aber umfassend.
In der Küche zu stehen, ist nicht jedermanns Sache. Mancher gerät ins Schwitzen, wenn’s ums Kochen geht. Dabei muss es nicht mal die hohe Kochkunst sein. Mit seinem Küchenlatein kann man auch sonst schnell am Ende sein.
Die Zeiten, in denen es in Deutschland noch Könige und Kaiser gab, sind lange vorbei, und die Erfahrungen mit ihnen waren selten erfreulich. Wortverbindungen mit "König" bleiben dennoch erstaunlich positiv besetzt.
Ob mit Haut und Haar oder mit Leib und Seele – wer verliebt ist, ist das oft von Kopf bis Fuß. Also ganz und gar. Der menschliche Körper ist für Redensarten geradezu geschaffen. Und zwar vom Scheitel bis zur Sohle.
Der Kopf ist für die Sprache ein bedeutungsvoller Ort. Mit ihm kann man durch die Wand rennen, man kann ihn verdrehen und verlieren – und das meist, ohne Schaden zu nehmen.
Als Sitz des Gehirns und also des Verstandes ist der Kopf den vielfältigsten Schmähungen ausgesetzt. Ob Dumm-, Hohl- oder Holzkopf – stets muss die Hülle für den Inhalt herhalten. Immerhin: Es gibt auch kluge Köpfe.
Zur Begrüßung, zur Versöhnung oder zur Karnevalszeit – küssen kann man sich zu jedem Anlass. Aber ein Kuss ist nicht gleich ein Kuss. Da gibt es große qualitative Unterschiede, egal wohin man geküsst wird.
Manche Menschen haben Tomaten auf den Augen, andere haben Pudding in den Beinen und wieder andere haben einen Floh im Ohr. Natürlich nur im übertragenen Sinne! Im Deutschen gibt es viele Redewendungen rund um den Körper.
Kleidung ist mehr als nur Körperschutz: Kleider machen Leute. Wer sich verkleidet, schlüpft in ein Kostüm und kann für einen Tag ein anderer Mensch werden. Manchen Menschen steht aber auch das Adams- oder Evaskostüm gut.
Ein Fest, das besonders gut war, ist ein Kracher. Und mit den Freunden kann man Krach haben, wenn die Dinge mal nicht so gut laufen. Was auch immer der Grund ist: Krach gehört zum Leben dazu
Krankheiten sind genauso zahlreich wie Krankheitsursachen und Krankheitssymptome. Kränklich ist nicht ganz krank, krankfeiern keine Party zum Gesundwerden, und ein eingebildeter Kranker hat eine besondere Krankheit.
Die deutsche Umgangssprache präsentiert sich mitunter als wahre Fundgrube für seltsame Wendungen. Da wird am Schlafittchen gepackt, ein Gedöns gemacht und mancherorten sieht’s aus wie Kraut und Rüben.
Zu bestimmten Anlässen ist sie ein Muss. Sie gilt als Symbol männlicher Macht. Mancher kämpft gegen sie, mancher aber auch mit ihr. Was hat der „Schlips“ mit der Krawatte zu tun und warum heißt die Krawatte „Krawatte“?
Das Kreuz ist das wichtigste Symbol des Christentums. Es scheint sogar das wichtigste Symbol der Menschheit zu sein. Nur logisch, dass wir es überall in unserer Sprache wiederfinden.
Wenn es kriselt ist sie da: die Krise. In einer Krisensituation werden Krisenstäbe eingesetzt, um die Krise zu lösen, nur in der „Midlife-Crisis“ nicht.
Die Alltagssprache ist voller Sprichwörter, Redewendungen und Metaphern. So selbstverständlich sie sind, so wenig wird oft auf ihren korrekten Gebrauch geachtet. Entstellungen und kuriose Neuschöpfungen sind die Folge.
Viele Köche verderben den Brei! Das gilt nicht nur in der Küche, sondern auch im Autohaus. Denn dort gibt es ausgekochte Verkäufer, Kunden, die immer eine Extrawurst wollen, und Ehefrauen, die Haare in der Suppe finden.
Mode kommt und geht. Wörter entstehen und verschwinden. Manches ist manchmal für eine bestimmte Zeit kultig, anderes überdauert Zeit und Raum und bleibt Kult – Kultbücher, Kultfilme und Kultwörter. Echt kultig!
Eine rausgestreckte Zunge zur Begrüßung? Pantoffeln im Restaurant? Was auf der einen Seite der Welt alltäglich ist, mag auf der anderen als erstaunlich oder gar unhöflich gelten. Ein Kulturschock droht.
Picasso war ein Künstler – ohne Zweifel. Doch ist ein Straßenmaler auch einer? Wer ein Künstler ist und wo Kunst anfängt, ist häufig schwer zu sagen. Eines steht jedoch fest: Kunst löst Gefühle aus.
Wie lassen sich der Angriff auf die Ukraine und seine Konsequenzen im Sprachunterricht thematisieren? Wie geht man mit schwierigen Diskussionen um? Und wo können Geflüchtete kostenlos Deutsch lernen?
Durch Zufall kam er zur deutschen Sprache und musste sich dann rechtfertigen, weil er „die Sprache der Pferde“ lernte. Der Lehrer schätzt an Deutsch und den Deutschen die Genauigkeit und die höflichen Formeln.
Deutschland, Deutsche und Bier: Das gehört für sie und ihren Vater zusammen. Ihr Lieblingsspruch ist ein Zitat von Albert Einstein, das besagt, dass Wissen begrenzt, Phantasie aber unbegrenzt ist.