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Hier findest du alle Folgen aus der Reihe Sprachbar zu Themen mit dem Buchstaben A, zum Beispiel Altweibersommer.
Schneckenpost, Stille Post, auf dem Posten: Die Post gibt es überall. Schnell und langsam, als Kutsche und als E-Mail, als Geburtstagsüberraschung und als Feldpost. Schon Goethe ist mit ihr gereist.
MfG, EDV und GmbH. Abkürzungen ohne Ende. Was ist denn das für ein Bustasa? Und was hat Herr Riegel aus Bonn damit zu tun?
Wer zu tief ins Glas schaut, ist nicht immer gleich ein Schluckspecht. Trotzdem sollte man sich nicht regelmäßig einen hinter die Binde gießen und obendrauf noch ein paar Absacker genehmigen. Das ist nämlich ungesund.
"Oh welch ein fürstliches Mahl", lobte die Gräfin die Herzoginnenkartoffeln. Es gibt allerlei Adeliges im Deutschen.
Alle Jahre wieder wird er vor Weihnachten gefeiert, und das seit Jahrhunderten. Eine Zeit der Besinnlichkeit, aber auch der Hektik. Und am 24. Dezember ist alles vorbei ...
Äh ist ein Pausenfüller. Wenn ein Sprecher es nicht zu oft sagt, fällt es niemandem auf. Häufen sich aber die Ähs, wird es anstrengend zuzuhören.
Zum Karneval und zum Fasching gehören Umzüge mit prunkvollen Wagen, Verkleidungen aller Art, Singen, Tanzen und gerne auch alkoholisiertes Feiern. Doch die „fünfte Jahreszeit“ wäre nicht komplett ohne ihre Narrenrufe.
Sie wärmen und sind in der kalten Jahreszeit beliebte Getränke: Punsch, Glühwein und Grog. Gemeinsam ist ihnen der Alkohol. Ihre Namen verdanken sie einer Zahl, einer Zubereitung und einem Admiral.
Im Fernsehen kann man sie bei ihren Spaziergängen im All beobachten, die Astronauten.
„Andere Länder, andere Sitten“ oder „Alle Jahre wieder“: Jede Gesellschaft hat ihre Riten und ihre Rituale. Manche gleichen sich, manche sind grundverschieden. Manche bleiben, manche verändern sich.
Das kleine Wort "all" ist allgegenwärtig. Manchmal ist es alles andere als eindeutig. Außer sonntags, wenn man hungern muss.
Schon bevor wir geboren werden, bestimmen Pläne unser Leben. Nach der Familienplanung geht es vom Stundenplan bis zur Karriereplanung in ein durchgeplanten Lebens. Die Deutschen sind darin Meister – selbst im Urlaub.
Gerade Dichter und Denker sind oft Feuer und Flamme für Sprachspiele, und so begegnet man in der Literatur oft der Alliteration. Doch nicht nur dort – auch in der gesprochenen Sprache ist dieses Stilmittel gang und gäbe.
Tagein, tagaus dasselbe tun ist alltäglich. Nicht jeder Tag aber ist gleich. Manche Tage werden gestohlen, manche kaputt gemacht.
Tagaus, tagein das Gleiche: das Leben vieler Menschen ist bestimmt von wiederkehrenden Routinen. Grauer Alltag von morgens bis abends. Und am nächsten Tag geht es wieder los.
Eigentlich überflüssig, ist es doch das Schmiermittel in der gesprochenen Sprache, das "Also": Um Mut zu fassen, etwas zu sagen, aber auch um Verärgerung auszudrücken.
Wer viele Lebensjahre hinter sich hat, ist alt. Doch im Alter kann man jung bleiben, nur nicht für immer. Denn einen Jungbrunnen hat noch niemand entdeckt.
Er ist eine feste meteorologische Größe: der Altweibersommer. In den USA wird er "Indian Summer" genannt. Was hat er mit alten Weibern und Indianern zu tun?
Man kann es bekleiden, missbrauchen oder einfach nur halten. Man geht aufs Amt und ist im Amt. Und ob Staatsamt, Hochamt oder Ehrenamt – was dabei herauskommt, ist in jedem Fall amtlich.
Postwertzeichen, Fahrtrichtungsanzeiger, Spontanvegetation – Amtsdeutsch sprechen in Deutschland nur Juristen und Behörden.
Wo fängt etwas an, wo beginnt es? Wann sagt man "Anfang", wann "Beginn"? Der Unterschied in der Wortbedeutung ist sehr gering.
Wem oft der Angstschweiß auf der Stirn steht, das Herz vor Angst in die Hose rutscht – oder wem die Angst im Nacken sitzt, der gehört vermutlich zur Spezies der Angsthasen. Aber: Angst ist meist ein schlechter Ratgeber.
Essen hält nicht nur Leib und Seele zusammen, es bereichert auch immer wieder unsere Sprache. Der Ursprung dieser Wendungen ist oft unklar, verstanden aber werden sie von jedem!
Bei Menschen und vielen Tieren bestimmt sie das Leben. Mancher ist in Arbeit oder arbeitslos. Arbeiterbewegungen haben mit Arbeitskämpfen Rechte für Arbeiter erstritten.
Sie begleitet uns in der Regel täglich, manchmal sogar bis in die Abendstunden oder auch an Wochenenden. In irgendeiner Form ist sie immer da: die Arbeit.
Reich ist, wer viel Geld hat, arm, wer keines oder sehr wenig hat. Aber nicht nur das: arm sein hat viel mehr Facetten. Zur Definition genügt die finanzielle Messlatte allein nicht – außer vielleicht beim Armen Ritter.
In den Tag hinein lebt der Nichtsnutz, hinter dem Mond der Ahnungslose. Todlangweilig sind manche Schulstunden, zum Totlachen manche Sketche. Lebensbedrohlich ist beides aber nicht.
Einem echten Rheinländer wird Aschermittwoch so richtig wehmütig ums Herz. Bis dahin hat er ordentlich Karneval gefeiert. Auch mancher Imi ist traurig. Aber immerhin beherrscht er jetzt das Karnevals-ABC.
Nicht nur im Hollywoodfilm Casablanca spielen die Augen sprachlich gesehen eine Rolle. Manchmal traut man seinen Augen nicht, bei den vielen Redewendungen – die andere Sinnesorgane schon mal neidisch machen. Grundlos!
Längst nicht alles was ausgezeichnet ist, ist auch ausgezeichnet. Ein ausgezeichnetes Essen hat seinen Preis, braucht aber keinen.
Die kleine Präposition hat es in sich: Nicht auszudenken, wenn es "aus" nicht geben würde. Der Ausweis würde ziemlich amputiert dastehen, der Fußball wäre um einen Ausdruck ärmer. Und dem Dativ würde etwas fehlen.
Es gibt wenige Wörter im Deutschen, bei deren Nennung das so mühsam aufgebaute menschliche Zusammenleben beinahe in Sekundenbruchteilen zusammenbricht. Amok, der Inbegriff des Grauens, gehört ohne Zweifel dazu.
Wer Geld anlegt, sollte auf seinen Anlageberater hören. Wer mit dem Boot anlegt, sollte auf den Kapitän vertrauen.
Die Äpfel sind reif, es wird Apfelsaft gekeltert, und der Apfelmost beginnt zu gären. Denn der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Eine lexikalische Untersuchung eines "vegetarischen" Dauerbrenners ...
Wer als Aufklärer etwas aufklärt, beleuchtet und leistet Aufklärungsarbeit. Irgendwann sieht er dann klar und kann etwas klar machen.
„Auto“ ist eine Vorsilbe, ein Präfix. Sie bedeutet: selbst, eigen, persönlich oder unmittelbar. Doch irgendwann im 20. Jahrhundert wurde die Vorsilbe selbst zum Wort und beherrscht seitdem die Straßen der Welt.
Wie lassen sich der Angriff auf die Ukraine und seine Konsequenzen im Sprachunterricht thematisieren? Wie geht man mit schwierigen Diskussionen um? Und wo können Geflüchtete kostenlos Deutsch lernen?
Durch Zufall kam er zur deutschen Sprache und musste sich dann rechtfertigen, weil er „die Sprache der Pferde“ lernte. Der Lehrer schätzt an Deutsch und den Deutschen die Genauigkeit und die höflichen Formeln.
Deutschland, Deutsche und Bier: Das gehört für sie und ihren Vater zusammen. Ihr Lieblingsspruch ist ein Zitat von Albert Einstein, das besagt, dass Wissen begrenzt, Phantasie aber unbegrenzt ist.