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Der Nervenkrieg um die Unabhängigkeit Kataloniens geht weiter: Die spanische Regierung will mit Zwangsmaßnahmen gegen die Unabhängigkeitsbestrebungen vorgehen.
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Die Neuwahlen in Spanien haben wieder keine klaren Mehrheitsverhältnisse gebracht. Die Sozialisten von Regierungschef Sanchez bleiben stärkste Kraft, aber das Parlament ist zersplittert. Die Rechtsradikalen rücken vor.
Zwischen katalanischen Unabhängigkeitsbefürwortern und der Polizei kam es bei Girona zu Zusammenstößen, als die Polizei eine neue Blockade auflöste. Auch Auto-und Lkw-Fahrer waren von den Ausschreitungen betroffen.
Katalonien ist nach den harten Urteilen gegen Separatistenführer tief gespalten. Am Samstag demonstrierten 350.000 Katalanen für die Unabhängigkeit, am Sonntag demonstrierten 80.000 gegen eine Unabhängigkeit von Spanien.
Es kamen zwar deutlich weniger als vor einem Jahr, aber es waren immer noch Hunderttausende, die in Barcelona für Kataloniens Loslösung von Spanien auf die Straße gingen. Die Regionalregierung sprach von einem Erfolg.