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Siemens trotzt Schmiergeld-Skandal

24. Januar 2008
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Der Technologiekonzern Siemens hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres dank des Verkaufs der Automobilzulieferersparte VDO einen Milliardengewinn eingefahren. Nach Steuern verdiente das Unternehmen rund 6,5 Milliarden Euro. Darin enthalten sei ein Ertrag von 5,4 Milliarden Euro aus dem VDO-Verkauf an Continental, teilte Siemens am Donnerstag in München mit. Der Umsatz legte um 10 Prozent auf 18,4 Milliarden Euro zu. Beim Auftragseingang konnte der von einer Korruptionsaffäre erschütterte Konzern ein Plus von 9 Prozent verbuchen. Konzernchef Peter Löscher erklärte, Siemens wolle bei der Ertragskraft zu den besten Wettbewerbern aufschließen. Bei der Hauptversammlung des Konzerns, die am Vormittag begann, stand die Aufarbeitung Schmiergeldaffäre im Mittelpunkt.