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Sieben Tote bei Zugunglück

4. Februar 2015

Sieben Menschen kommen bei New York ums Leben, als ein Zug ein Auto rammt. Was machte der Wagen auf den Gleisen?

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Zugunglück in New Yorker Vorort: Auto und Waggon ausgebrannt (Foto: Reuters)
Bild: Reuters/M. Segar

Bei einem Zugunglück in einem Vorort der US-Metropole New York sind mindestens sieben Menschen getötet worden. Dies teilte Gouverneur Andrew Coumo mit, nachdem er sich an der Unglücksstelle ein Bild von der Lage gemacht hatte. Mindestens zwölf Menschen hätten Verletzungen erlitten, hieß es weiter.

Brand nach Zusammenstoß

Der Vorortzug war in ein Auto gefahren, das auf einem Bahnübergang auf den Gleisen stand. Die Fahrerin des großen Geländewagens kam ebenso ums Leben wie sechs Menschen in dem vollbesetzen Zug. Das Autowrack und ein Teil des ersten Waggons brannten völlig aus (Artikelbild). Nach einem Bericht des TV-Senders CNN hatten sich die Schranken an dem Übergang geschlossen, eine der Schranken ging aber direkt über dem Wagen nieder.

Warum das Auto halb auf den Gleisen stand, ist bislang unklar. Nach Medienberichten hatte die Fahrerin den Wagen verlassen, vermutlich um am Heck des Fahrzeugs etwas zu überprüfen. Als sie wieder nach vorne ging, traf die Lokomotive das Auto. Der Zug schleifte den Geländewagen noch etwa 250 Meter mit.

Der Unfall ereignete sich in Valhalla, etwa 40 Kilometer nördlich von New York. Etwa 400 Menschen aus dem Zug wurden zunächst in einer nahen Turnhalle untergebracht und dann mit Bussen weitergefahren. Im Zugverkehr kam es zu erheblichen Behinderungen.

wl/sp (dpa, rtre)