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Sicherheitslücken, Wikileaks und Whistleblower – Neue Herausforderungen für die Menschenrechte

Montag, 20 Juni 2011, 16:00 Uhr im Plenarsaal

https://p.dw.com/p/R2D2
Bild: dpa

Die Podiumsdiskussion befasst sich mit dem Konflikt zwischen dem Recht der Öffentlichkeit, die Namen der Personen, der in den von WikiLeaks veröffentlichten Dokumenten zu erfahren, und dem Recht dieser Personen auf Schutz der Privatsphäre. Zum Beispiel: Im Jahr 2010 forderten Amnesty International und drei weitere prominente Rechtsorganisationen, dass die Namen von Afghanen, die in veröffentlichten Dokumenten aus dem Krieg auftauchen, von der Webseite gelöscht werden, weil die Gefahr einer Bedrohung durch Aufständische bestand. Sollte aufgrund derartiger Situationen die Beziehung zwischen der Verantwortung der Medien und einander widersprechender Rechte neu kalibriert werden? Ist die neue Plattform OpenLeaks – „wir wollen das Veröffentlichen von Informationen sicherer machen“ – eine echte Alternative für den Schutz der Whistleblower, ihre Quellen und die genannten Personen?

Moderation:
Andreas Zumach
Journalist at the UNO in Geneva, Reporter for the German Newspaper "Tageszeitung" (taz) and other Newspapers, Radio- and TV- Stations in Germany, Switzerland, Austria and the USA

Panelists:
Agnès Callamard
Executive Director, ARTICLE 19

Jan Michael Ihl
Media Coordinator and Spokesperson OpenLeaks

Beate Rudolf
Director of the German Institute for Human Rights

Eric Schmitt
Senior Writer and Washington Correspondent for The New York Times