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Schwellenländer kritisieren Europa

23. September 2011

China, Indien und Co. fordern ihr Recht +++ Der liebe Gott und das liebe Geld +++ SUVs auf der Überholspur

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Der Druck auf Europa und auch auf die USA, die Schuldenprobleme in den Griff zu bekommen, wächst - und die Kritik kommt aus einer Ecke, die sich bisher kaum zu Wort gemeldet hat. Die Schwellenländer wie beispielsweise Russland, China und Brasilien melden sich mit neuem Selbstbewusstsein und fordern schnelle Entscheidungen von den Industrienationen. Sie, als aufstrebende Märkte, haben während der Wirtschaftskrise nach der Lehman-Pleite zum schnellen Aufschwung beigetragen. Nun fordern sie ihr Recht.

Es gab Jubel, es gab Proteste – bei seinem Deutschlandbesuch wurde der Papst jedenfalls stürmisch empfangen. Im Vorfeld der Papstreise hatte es ja Kritik unter anderem an den Kosten des Besuches gegeben. Nach dem Motto: Soll die Kirche das doch selbst bezahlen, die hat schließlich genug Geld. Doch wie vermögend ist die Kirche tatsächlich, wie wohlhabend der Vatikan?

Sie sind groß und teuer, außerdem gelten sie als Spritfresser. Vor allem aber sind sie eins – nämlich überaus beliebt. Die Rede ist von Sport Utility Vehicles, kurz SUVs genannt. Der Markt für diese Möchtegern-Geländewagen boomt - jeder Hersteller, der etwas auf sich hält, hat zumindest ein SUV-Modell im Programm. Dieser Trend lässt sich zurzeit auch bei der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt am Main beobachten.